Journalismus & CV

Journalismus bedeutet Leuten zu sagen, dass Lord Jones tot ist, die nie wussten, dass es Lord Jones gab. Meine verschiedenen publizistischen Schritte, Gehversuche und Stolperer sind nun hier als Arbeitsproben hier zusammengetragen. Neben dem Xing-Profil / Linkedin-Profil gibt es hier also Arbeitsproben, Links und eine Portion sonstiger journalistischer und fotografischer Aktivitäten. Denn eine Bewerbungsmappe ist so 2002, findet Ihr nicht auch? Nichtsdestotrotz hier die kompletten Bewerbungsunterlagen zum Download als PDF (10MB). If you want to see a abridged english CV, get it here.

//Digital Production (aktuell)

DPlogo.pngDigitaler Content – dieses weite Feld bearbeitet die Digital Production, ein Magazin zu den Themen CGI, Animation und Postproduction. Das bedeutet, dass ich seit August 2010 von Broadcasting und Kameras über Webtechnik, Storagesysteme, Animation, Sculpting und Modelling bis zu Colorgrading und Rendering tagtäglich knietief in den Hightech-Themen stehe – von den Filmen und Bildern, die sich daraus ergeben, ganz zu schwiegen. Im Alltag sind dies Nachrichten, Interviews, Messen-Berichterstattung, Redigieren von Hightech-Themen und alles, was sonst noch zum Magazin gehört.

// Social Media für Fotografen

buch 50Weil es auf der To-Do-liste steht, was man in seinem Leben gemacht haben muss, und ich einfach zu viele Leute gesehen habe, die zuviel wertvolle Zeit in Nutzlose Ecken des Web 2.0 pulvern, hatte ich mich irgendwann entschlossen, ein Buch zu schreiben – und habe das mithilfe des mitop-Verlags umgesetzt, in der Edition Profifoto. Wer reinlesen will, bestellen, einen Überblick oder so, kann das hier tun: IT-Fachportal und die Beschreibung des Buches – also der Klappentext –  ist:

Social Networks öffnen auch für den Fotografen einen neuen Weg der Kommunikation. Bela Beier gibt in diesem Buch eine Übersicht über die besonderen Möglichkeiten für Fotografen, sich bei Facebook, Twitter & Co. zu tummeln. Dabei gibt er Ihnen viele Tipps, wie man sich und seine Fotos über Foto-Portale am besten vermarktet und so im Endeffekt auch an Aufträge kommt. Er richtet sein Augenmerk zudem immer wieder auf Fallstricke wie Bilderklau, Datenschutz und Onlinesicherheit.

//T-Online.de/computer

Von April 2008 bis August 2009 schuftete ich beim Computerportal der Deutschen Telekom – t-online.de/computer. Die Beispiele für Nachrichten, Berichte und Blogbeiträge sind zu zahlreich und mir alle gleich lieb – deswegen hier die Gesamtliste meiner veröffentlichten Artikel im Computerportal – Sie können sich also einfach Ihre Liebsten aussuchen.
Ab Oktober 2008 war der Blog Digitalleben meine Hauptaufgabe, der sich mit Unterhaltungselektronik, Fototechnik, Hightech-News und ähnlichem befasst. Meine Versuche, den Blog zu einem reinen Kamera-Portal umzumünzen, verhinderte der Rest der Redaktion hartnäckig.

//Photographie

Im Studiengang Online-Journalismus ist das fünfte Semester ein Praxissemester. Aus naheliegenden Gründen wollte ich das sogenannte BPS (Berufspraktisches Semester) bei einer Fotografie-Zeitschrift absolvieren. Die erste Wahl war die Zeitschrift PHOTOGRAPHIE im VVA-Verlag in Essen. Der Alltag eines kleinen Onlinemagazins, Print-Journalismus und der Ruhrpott – insgesamt eine lehrreiche und spaßige Zeit. Aus diesem Praktikum finden Sie hier einige Rezensionen, eine Nachricht und einen Bericht zu Onlineeditoren.

//digitalkamera.de

Dazu noch ein Beitrag zum Thema Fotoblogs, und wie man Sie einrichten kann, hier bei digitalkamera.de.

Studium

Seit August 2009 bin ich Diplom-Online-Journalist (FH). Das bedeutet nicht nur, dass Tipp- und Orthografiefehler doppelt peinlich sind, sondern auch, dass ich mich auch guten Gewissens als Onliner bezeichnen kann und mit dem T-Shirt Print is dead durch die Gegend laufe. Mein Diplom-Thema war „Kamerasysteme für den Onlinejournalismus“ und war ein Webdossier angelegt unter http://www.netz-fotografie.de (Mittlerweile offline, weil überholt). In der  Diplomarbeit (PDF) ging es mir darum, neue Wege durch Cloud-Computing und verschiedene bidirektionale Verteilungstechniken von Content aufzuzeigen. Einfach gesagt, wie können Webseiten besser werden, ohne die Redaktionsgröße zu verdoppeln. Die Abschlussprüfung habe ich dann zum Thema Vermarktung und offene Schnittstellen abgelegt – wie ich mir das vorstelle und was sich daraus ergibt, erklärt diese Grafik:

Prüfungsgrafik

Das Gesamtstudium Online-Journalismus produziert weniger Resultate, als man meinen sollte – dennoch hier ein paar Proben aus den jeweiligen Semestern.

  • Vom Frieren: Bericht über Kältemedizin (Kryonik), die Chancen und Probleme dieser in der Medizin. Der Text ist entstanden in Kooperation mit dem Onlineauftritt des Magazins „Spektrum der Wissenschaft“. (Leider mittlerweile Offline, deswegen hier der Link zum Google-Dokument)
  • Die Ökonomie des Krieges Die bitteren Folgen und Voraussetzungen der sogenannten neuen Kriege haben wir im Team den Ressourcenfluch und seine Auswirkungen beschrieben. („Die Ökonomie des Krieges“ & „Stichwort: Ressourcenfluch„)
  • Straßenarbeiten Ein Reportage-Porträt über eine mir sehr liebe Streetworkerin und ihren Beruf. Mittlerweile ist dieser Beitrag der Text der offiziellen Broschüre der Landesarbeitsgemeinschaft Streetwork.
  • Planlos in Mainhattan Videoübung. Komplett sinnbefreit, aber es ging darum, mit Video zu arbeiten.

Bilder

Neben dem Schreiben ist das Fotografieren meine Haupt-Beschäftigung – was vielleicht auch durch die Familie bedingt ist. Immerhin waren sowohl mein Vater als auch mein Großvater Fotografen, und ich setzte das nun digital fort. Bis jetzt hat es für Folgendes gereicht:

  • Im Buch von Dirk Böttger zur Canon EOS 5D Mark II bin ich als Newcomer-Fotograf vertreten – mit folgenden Bildern (Link zur Flickr-Slideshow).
  • Eine Kritik zu einem meiner Bilder, von Prof. Douglas Abuelo auf Fokussiert.com
  • Die Band „Beatnix“ wagte sich vor meine Linse, um endlich der Musik entsprechend abgebildet zu sein.
  • Alle weiteren Bilder – zumindest die meiner Meinung nach Guten – finden Sie im Blog auf der Seite Fotografie.

Internet

Was mir sonst noch an Zeit blieb, habe ich unter anderem in Webseiten gesteckt. Und zwar die Administration, das Setup und die Einführung in das von mir bevorzugte WordPress-System. Hier ein paar Beispiele, wo ich die Umsetzung übernommen habe, und mich vom Inhalt fernhielt.

  • Der Käsesommelier Weil mein ältester Freund zu viel über Käse weiss, das man den Leuten nicht vorenthalten sollte, haben wir hier eine Seite gebastelt. Insbesondere das Käselexikon ist sehenswert!
  • Tech-Doku.de Und die Technische Dokumentation, die meine Mutter anbietet, braucht natürlich auch ne Seite.
  • Hail to the King, Baby! Kurioses, Witziges, Kritisches und Persönliches aus der Spielewelt – Jürgen Kroders Blog zum Spielemarkt – alles in kleinbuchstaben.
  • Gamer Gadgets – weil „Hail to the King Baby“ nicht genug ist für Hr. Kroder.
  • Foto goes Art – Fine Art Photography and Digital Imaging – Dirk Böttgers Webseite für Fotografie, Fotosessions und Workshops.
  • Gamesload – der Blog. Ein Projekt von T-Online, indem ich die Umsetzung in WordPress übernommen habe. Das Projekt selbst wurde von Markus Berg betreut.
  • Islandpferde Töpferei – die Internetpräsenz des Familienbetriebs einer Kommilitonin. Die Themen sind Islandpferde und eine Töpferei. Die Seite fußt auf WordPress, aber als CMS-Anwendung und nicht als Blog.