Casal del Ronco – Vino bianco

Zwischen acht und zehn Grad sollte der Vino Casa del Ronco aus dem nord�stlichen italienischen Friuli temperiert werden, ehe er einem seinen vollmundigen Geschmack opheriert. So verspricht es jedenfalls das etikette der wei�weinflasche an meiner rechten.
Tja, doch leider hat man in Friuli nicht mit den Studenten aus Darmstadt gerechnet. Denn wenn man sich nach (ok – halbwegs) absolvierter Lernerei mit einem Vino belohnen m�chte…..welchem wahrscheinlich so und so heute das letzte St�ndlein geschlagen h�tte wenn ich so �berlege,……aber egal, weiter!….Wo war ich?…Ach ja…,und jenen schnell zum K�hlen ins Gefrierfach legt bevor man seine Mails checkt, dann wird einem schmerzlichst klar dass man schon bedeutend bessere Einf�lle hatte.
Ist n�mlich der Posteingang erst mal ge�ffnet, wird einem schnell klar welch Fehler man begannen hat. Empfangen einen hier doch nun Unmengen von (und seit`s ma ned b�s, teils scho a recht bl�de) Fragen zur anstehend Klausur und zu einer scheinbar um�glich zu organisierenden Party! Aber man liest sich ja alles durch (Anstand und so). Will man doch nichts verpassen oder wenn m�glich behilflich sein.

Und da sitzt man nun………….
(10 Minuten)…………….
(20 Minuten)………………….
(30 Minuten)……………..
(1 Stunde) ……
fertig!

Zufrieden mit sich und der Komolitonen-Welt, legt man sich in seinem Sessel zur�ck und nimmt die H�nde in den Nacken – im Reinen mit Gott und der Welt – durchzuckt es einem!

DER WEIN IM GEFRIERFACH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tja, die Temperatur auf dem Ettiket des Vino Bianco hat man nun so stark unterboten, wie Ben Johnsen damals den alten 100 Meter-Rekord bei der Qlympiade in Barcelona ’92!
Doch „Schaun ma mal“ – wie der Kaiser sagen w�rde – vielleicht schmeckt er ja trotzdem. Doch leider schmeckt er so eisig scheeeeiiiiii…..nbar nicht so toll. Egal, war es doch f�r einen guten Zweck und die Fragen lebensnotwendig.. ……!
Darum w�rd i sag`n: „Passt`s scho!“

Die Zukunft ist rosig!

Und nun, werte Damen und Herren, ist es an der Zeit, eine Ankündigung zu machen, die die Welt in ihren Grundfesten zu erschïütern versucht!

Ab heute werden in unregelmäßigen Abständen Gastbeiträge in diesem Blog veröffentlicht werden! Von unserem Auslandskorrespondetnten, dem Einmaligen, Wunderbaren, Hochtalentierten und Haarlosen Ferdinand von Reinhardstoettner! Ja, dieser Spoß einer uralten Adelsfamilie wird uns nur in diesem Blog die blaublütige Sicht der Dinge erläutern! Als Einwohner eines fernen Landes, in dem die Menschen seltsam sprechen und die Antwort auf alle Fragen wissen! Und diese Antwort lautet: Passt scho!

Weitere Weisheiten kommen in Bälde!

Nick Drake – One of these Things First

Die [tag]Songtexte[/tag] eines der größten [tag]Songwriter[/tag] dieses Jahrhunderts: Nick Drake. Obwohl er nur so alt wurde, wie ich jetzt bin, bevor an einer Überdosis Antideppressiva verstarb, hat er drei wunderschöne Alben hinterlassen: Five Leaves Left (1969), Bryter Layter (1970) und Pink Moon (1972)

Nick Drake – One Of These Things First

I could have been a sailor, could have been a cook
A real live lover, could have been a book.
I could have been a signpost, could have been a clock
As simple as a kettle, steady as a rock.
I could be
Here and now
I would be, I should be
But how?
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

I could have been your pillar, could have been your door
I could have stayed beside you, could have stayed for more.
Could have been your statue, could have been your friend,
A whole long lifetime could have been the end.
I could be yours so true
I would be, I should be through and through
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

I could have been a whistle, could have been a flute
A real live giver, could have been a boot.
I could have been a signpost, could have been a clock
As simple as a kettle, steady as a rock.
I could be even here
I would be, I should be so near
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

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Rechtsphilosophie

Hi! Wir hatten die Tage eine Prüfung im Fach „Rechtsphilosophie“. Coole Sache, und es ging darum, im Fach Rechtsphilosophie die Todesstrafe „anzudenken“, d.h. eine Kurze Diskussion darüber zu führen.

Kennt ihr das Gefühl, wenn man Müll labert und kann einfach nicht aufhören?
Die Einträge der Anderen habe ich nicht dazugetan, die haben nämnlich normal diskutiert….

Professor Kessler:
Was ich mir vorstelle ist ganz einfach: Sie führen miteinander einen kurzen und prägnanten Dialog, Argumentenaustausch, den Sie mir einfach in die eMail hineinschreiben. Mein Vorschlag für das Thema ist Für und Wider der Todesstrafe, das Thema haben fast alle genommen/gew�nscht. Sie können auch über den sog Neoliberalismus diskutieren – wie Sie wollen. Wenn Ihnen das alles nicht gefällt, akzeptiere ich jedes andere Thema, wenn es sich diskutieren lässt. Also: Sie spielen die Rollen Bela, Ferdinand, Jens und schreiben einfach den Dialog auf. Mehr erwarte ich heute abend nicht von Ihnen.

Bela (advocatus diaboli): Ich finde, das ein Staat, der ein Militär (eine Hinrichtungs/T�tungsmaschine) besitzt auch die Todesstrafe verhängen kann. Der Unterschied zwischen Beiden ist nur im Aufwand, nicht im Moralischen vorhanden.

Bela (advocatus diaboli): Aber wie soll sich der Staat als Sozialer Organismus vor den in grundlegenden Prämissen abweichenden Elementen schützen? Gefängnisse sind nicht ausbruchssicher, die Psyichatrie und Psychologie sind keine absoluten Wissenschaften – die Schutzfunktion des Staates als Gemeinschaft von Bürgern zu den Bürgern gegenüber extremen Elementen der Bürgerschaft ist nicht absolut, wenn die endgültige Entfernung ebenjener extremen Elemente nicht durchführbar ist.

Ferdi und Jens sagen was…….

P.S Bela: Ich bin kein Freund der Todesstrafe, aber eine Diskussion braucht zwei Seiten und aus dieser Notwendigkeit spiele ich den „Advocatus diaboli“ und befürworte jetzt einfach mal.

Professor Kessler:
Ja, die Gegenargumente enthalten, soweit ich sehe, was man vorbringen kann in der Kürze der Zeit. Der Advocat des Teufels argumentiert mit ‚Notwehr‘ – das interpretiere ich jetzt so, wenn es auch so vielleicht nicht gemeint war. Ja, ich denke, das Argument wird auch tats�chlich vorgetragen. Eine nicht vernachl�ssigenswerte Anzahl Damen in den Pr�fungen haben offenen Herzens mit notwendiger ‚Gerechtigkeit‘ f�r das/die Opfer argumentiert – also scheinbar gef�hlsm�ssig. Auch der Neue �sterreicher argumentiert mit Gerechtigkeit. Falls Sie sich gegen den Italiener entscheiden k�nnten Sie noch dar�ber nachdenken, wie man den diabolischen Advokaten logisch (einfach nur logisch – nicht: moralisch) bei einem Widerspruch ertappen kann, den er nicht auf sich sitzen lassen d�rfte. Eigentlich ist das aber schon in der Frage, wer richtet dann die Richter angesprochen. Es ginge nur um eine Pr�zisierung des Widerspruchs, die ich aber nicht mehr verlange, da ich von Wein nichts verstehe. OK. Ich w�nsche Ihnen noch einen vergn�glichen Abend. Ich denke die Note ist eine 1, f�rbt einige Mitarbeit des Advokaten im Seminar mit ab!

Der Anwalt des Teufels: Das Richten des Richters liegt aber in den Biologischen Tats�chlichkeiten des Organismuses „Gesellschaft“ und eventuell im Mensch selbst begr�ndet – die F�higkeit zum B�sen wird ja �fters als gegeben erachtet – und somit findet sich immer ein Henker, der die „Moralische Flexibilit�t“ aufbringt, das Unmenschliche menschenm�glich zu machen – und somit seine Unterbewu�ten Triebe auf diese Art auszuleben – und in dieser Folge nicht selbst zum Gegenstand seiner Aufgabe als Henker zu werden.Und da die Argumentation der Advocatus Angilii schon am zweiten Glas scheitert, ist die Todesstrafe und deren f�r und wieder in den H�nden des Teufels, der, wenn er an g�ttlicher Stelle keine Wahl h�tte, als g�ttliche Z�ge anzunehmen. Das Sein bestimmt das Bewu�tsein.
Die Fehlbarkeit des Menschen, deren Tats�chlichkeit nie angezweifelt wurde (Und nicht grundlos), ist das endg�ltige Argument gegen die Todesstrafe,. da die „Objektivit�t“ niemals eine rein Objektive, sondern sogar in den Besten F�llen eine subjektivit�tsbelastete ist, ist schon grunds�tzlich ein Urteil des Menschen �ber den Menschen niemals m�glich – und darin ist der Grund des Bestehen des Gesetzes, n�mlich der Schutz des Menschen vor der Subjektivit�t des Menschen ein Grund f�r das Bestehen der gesamten Jurisdiktion ist. Viva La France!

Manchmal k�nnte ich mich selber abwatschen – bei der Menge an Mist, die ich da von mir gebe, sollte ich eigentlich in die Politik gehen….

state of flux

Well, it is unfair, but that’s just the way it is. Life, I mean. Nothing happens around here – I’m in a constant state of flux. So, I do one update without any new stuff after the other. Yeah me!
But what’s to say. Waiting is about to really piss me off – can’t the world not spin a little faster, while I’m bored? Recently, I read a quote by someone, who said that the ability to be bored and to be fascinated by something is the ultimate measurement of Intelligence. If you are bored it means that you are able to grasp concepts or developments instantly, and if you’re curious that means that your horizon is still expanding. I found that rather profound, but I didn’t read the whole article – I got bored.

On the Other Hand, I’m Single Now, And that is a completely different state of being. Not necessarily a better state, but not worse either. It has certain advantages like freedom of speech, or you can tell her (She’s my roomie, so we see each other a lot) that the stuff that splatters out of her mouth is total crap, which is something I never do to a girlfriend. Not in public, anyways. And in private, I phrase it as polite as possible.
On the Other hand, it was a rather friendly break-up and I’m almost certain that we’ll got a pretty good chance in being just friends. But on the other hand, I found this graphic novel, and somehow it appealed to me a great deal.

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ein idee-chen

habt ihr euch schon mal vorgestellt, was passieren w�rde, wenn die neue diesntkleidung der polizei rosa h�schen-pantoffeln h�tte? stellt euch das beim n�chsten kontakt mit dem sch�tzenverein vor, und ihr werdet wesentlich weniger stre� mit ihnen haben.

Freitag, der 13te

Hallo erstmal.

Heute ist ein schlechter Tag – Freitag, der dreizehnte Januar. Es ist aber nicht zwangsl�ufig schlecht, weil es Freitag ist (Unter uns: F�r mich ist der Freitag der Sonntag der Arbeitswoche..) und auch nicht, weil es Freitag der Dreizehnte ist (Abergl�ubisch bin ich nicht, aber ich bin de Meinung das zum Beispiel Astrologie, Wahrsagerei, Feng Shui und �hnlicher Schmarrn durchaus eine Funktion hat – n�mlich, das man die Leute, die daran glauben sofort als Deppen aussortieren kann. Spart Zeit!) sondern weil es Freitag, der Dreizehnte JANUAR ist. Und das hei�t: Ich bin gestern wieder ein Jahr �lter geworden.

Ex-twen.
26.
In Rufweite der Drei�ig.
Zwei Mal die B�se Dreizehn.
Sechsundzwanzig.
10 + 10 + 3 + 3.
Mittzwanziger.

H�rt sich alles gleich schlimm an. Denn mit der Sechsundzwanzig ist man definitiv n�her an der Drei�ig als an der Zwanzig. Und die Drei�ig ist die Gro�e Wendemarke – da geh�rt man dann zu denen, den Man fr�her abgeneigt war („Trau keinem �ber Drei�ig“) da h�rt man auf, �ber Coole Dinger zu Sprechen und informiert sich �ber Lebensversicherungen. Hausstand. Familie Alles W�rter, die man nicht im Zusammenhang „Zwanzig“ h�rt.

Ich will nicht alt werden!

schreibblockade

was tut man nicht alles, wenn man was zu tun hat? die frage nach der effizienz unserer rationaslisierung ist meiner meinung nach h�ufig mit der antwort auf die frage „wie sauber ist deine wohnung?“ erkl�rt.
klartext:
ich soll was schreiben – und kann ich nicht dazu aufraffen. stattdessen mache ich website-updates, habe ein neues blog-system aufgesetzt (jetzt kein strato-script mehr, sondern ein eigenes system), habe mir eine ladung software gezogen, installiert, getestet und wieder deinstalliiert, habe l�ngst �berf�llige mails beantwortet, habe die schwere moralische entscheidung gef�llt, meine homepage in zukunft auf deutsch zu schreiben, wobei ich noch nicht wei�, wann das sein wird. alles nur, weil ich mich nicht dazu �berwinden kann, eine hausarbeit zum thema „nutzung von onlinemedien“ zu schreiben. es hei�t, das das erste mal das schwerste mal ist – was in vielen bereiche ja auch zutrifft.aber das es ausgewrechnet bei hausarbeiten so m�rdersich ist finde ich unfair.

was ich auch unfair finde, ist das edmund stoiber mittlerweile so an den rand gedr�ngt wird und beckstein gepuscht wird. ja, ich wei�, stoiber ist nicht nur ins fettn�pfchen getreten, sondern hat sich mit anlauf hineingeworfen, gew�ltzt und mit der gummi-ente vier stunden drin verbracht – aber deswegen gleich einen pf�lzer als ministerpr�sidenten? ludiwig beckstein, dessen vokabular zu 60% aus dem wort „ausweisen“ besteht (die anderen 40% sind der bek�mpfung von datenschutz, sozialsystem, parteikollegen und „killerspielen“ gewidmet)? ausgerechnet der?
warum denn nur?

Linux-Lamer

Magst du Linux?
Bist du ein Lamer?

Dann kannst du jetzt auch ein Linux-Lamer werden! Es ist ganz einfach! Befolge nur die Linux-Lamer-Gesetze

* Bezeichne dich als „Profi“. In Steigerungsform „Computer-Profi“ und falls du besonders lame klingen willst „EDV-Profi“.
* Lass dir einen Schnauzbart wachsen.
* Interessiere dich für Betriebssysteme, und entwickle tiefe religiöse Gefühle wenn es darum geht welches Betriebssystem DU benutzt. Betrachte dich als Kreuzritter in der epischen Schlacht gegen das absolut Böse. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel!
* Rede in jeder Situation von „kernel“, „shell“, „x-term“ und „open source“, insbesondere auf Partys und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ermöglicht es dir zu beeindrucken und für einige Sekunden zu brillieren, auch wenn sich der Mehrzahl deiner Zuhörer vor Peinlichkeit die Fussnägel aufrollen.
* Schwöre auf kryptische und unbenutzbare Programme wie vim, emacs, gnuplot, x-wix etc. Falls das jemand belächelt, sage diese Programme seien „mächtig“.
* Habe starke Meinungen. Lautstarkes Geschwätz, anderen ungefragt ins Gesicht geblasen, gibt dir Recht.
* Benutze ausschließlich Shareware und Freeware, vornehmlich Lebenswerke skandinavischer Gummizelleninsassen. Fiebere zusammen mit einer großen Fangemeinde sehenssüchtig der neuesten Version entgegen.
* Glaube an das „Anti-Occams-Razor“-Prinzip: Von zwei Programmen die den gleichen Zweck erfüllen ist immer jenes das ‚bessere‘ welches länger zu lernen, schwieriger zu installieren und unangenehmer zu benutzen ist.
* Verwende die Shell. Vertrete dogmatisch die Meinung, die Shell sei jeder anderen Art einen Computer zu bedienen überlegen. Lerne jedes hieroglyphische Kommando und versuche andere damit zu beeindrucken. Auch in 50 Jahren werden Computer nur mit Befehlen wie „tar -xvf bullshit“ richtig zu bedienen sein.
* Benutze Skriptsprachen. Alle Probleme für die Computer notwendig sind werden am professionellsten durch aufgeblasene, langsame und fehleranfällige Skriptschlachten gelöst.
* Lese Foren und Newsgroups und beteilige dich an Diskussionen über Linux. Predige mit missionarischem Eifer für die Verkündung des Linus, denn du bist erleuchtet. Gelobe geistige Armut, Gehorsam und ewige Betriebssystemkeuschheit. Pilgere mindestens einmal in deinem Leben zu einem Linux-Kongress.
* Mache es dir zum Lebensinhalt, „fvwm“ einzurichten, „Filesysteme zu mounten“ und „sendmail“ zu konfigurieren. Dabei ist es von untergeordneter Bedeutung, ob diese jemals benutzt werden. Behaupte trotzdem standhaft vor Kollegen, dies alles sei „unverzichtbar“.
* Beglücke jeden in Emails und Forumsbeiträgen mit lustigen Zitaten aus „Star Trek“, „Herr der Ringe“ sowie „Per Anhalter durch die Galaxis“. Gleichgesinnte werden sich freuen, dass auch DU geistig in der Pubertät stecken geblieben bist.
* Baue in deinem Ein-Personen-Haushalt ein Linux-Netzwerk mit mehreren Rechnern auf. Die Faszination, einen Computer durch einen anderen fernzusteuern, entspricht der kindlichen Begeisterung einer elektrischen Spielzeugeisenbahn und wird dir über viele einsame Stunden hinweghelfen.
* Bereichere das Internet mit einer Lynx-kompatiblen Webseite, auf der Bilder von dir selbst, deiner Exfrau und dem Linux-Maskottchen zu finden sind. Sorge dafür, dass Verweise auf diese wichtigen Informationen richtig in Internet-Suchmaschinen eingetragen sind. Vergiss den Web-Counter nicht.
* Gebe dich wissenschaftlich. Lasse bei anderen den Eindruck entstehen, dass du Computer und Linux für komplizierte informatische Probleme einsetzt. Nicht funktionierende Drucker und flimmernde Bildschirme sind dabei lediglich ein „Konfigurationsproblem“.
* Bekämpfe jeden Versuch Computer zu vereinfachen und deren Bedienung zu erleichtern. Denn wenn das eintritt, bist du sofort kein „Profi“ mehr.
* Falls das alles nicht klappt, werde zum „Propheten des Untergangs“. Verbreite überall die depressive Philosophie „alles war früher besser“ oder „es herrscht kein Idealismus mehr, jeder strebt nur noch nach Profit“.

Das war doch nicht schwer, oder?
Hunderttausende haben es vor dir geschafft!
Viel Glück!!!

blogger in gefahr

nun habe ich das auf heise gelesen und frage mich spontan, mu� ich mich vor schily f�rchten? ich meine, vom raf-anwalt zum feind der demokratie und freiheit? was ist aus dir geworden, otto? oder willst du zum ende deiner karriere an einen gewissen namensgleichen ostfriesen ankn�pfen?
mal ernsthaft: die geschn�rten packete sind lachhaft, solange der durchschnits IQ der beamten in „bild-seiten pro minute“ gemessen wird und die verantwortungsf�higkeit will ich jetzt mal ganz vorsichtig ausgedr�ckt bezweifeln. ja, ich wei�, wenn man es aus amerika schon vorgemacht kriegt kann man schwer widerstehen, aber ehrlich, wenn ich mir die raucherei abgew�hne, h�rst du dann auf, aus deutschland einen polizeistaat zu machen? bitte? das w�rs mir wert – versprochen! (gilt auch f�r deine nachfolger – kannst ja eine klebezettel auf deinem tisch liegen lassen)