Zwischenstand VII

Manchmal muss ich mich selbst am Riemen reißen – Bilder liegen Wochen und Monate auf der Festplatte,
bis ich dazu komme, Sie zu bearbeiten.
Wieder mal ein Stapel,  der schon viel zu lang rumgeschwirrt ist
diesmal Bilder einer guten Freundin.

Mit neuen Bildern schaut’s ja momentan schlecht aus
– die Kamera ist immer noch in Reparatur.
Bis jetzt hat Olympus noch nix gesagt, wann ich sie denn wiederhabe.
Und ich bin nur noch wenige Millimeter vom Gang in den Fotoladen entfernt.

10 Rollen vom guten Fuji Superia, und evtl. ein paar Ilford FP4 Plus.
Und dann wieder analog fotografieren.
Wollt ich eh schon ewig mal machen – Dunkelkammer basteln,
und mit ein bisserl ehrlicher Arbeit im Dunkeln.

Mal schauen, wann ich wieder gelbe Finger vom Entwickler bekomme,
wie eine Fledermaus an der Decke hänge
und den Vergrößerer wie ein kurzsichtiger Wombat beäuge.

Sonst hab ich ja grad recht wenig Sinnvolles zu tun
– nachdem Lübeck ins Wasser gefallen ist,
zieht sich die Jobsuche schon ziemlich.

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Aber kommendes Wochenende geht es erstmal nach Krefeld,
und dann schauen wir, was da passiert.
Ich werde vor dem Hauptquartier von Canon ein Zelt aufschlagen (vermutlich wirds ein bisserl schief stehen).
Dort Suppe in Dosen kochen, Trillerpfeife pfeifen und Mülleimer trommeln,

und mit Schild für erschwingliche Vollformatsensoren demonstrieren.
Ich hoffe ja, das ich innerhalb weniger Stunden allen so auf die Nerven gehe,
das ich die EOS 5D Mark II mit ein paar Objektiven bekomme,
nur damit ich mit meinen Sprechchören aufhöre.

Frage: Isses eigentlich ein Sprechchor, wenn nur einer brüllt?
Und wenn sich der eine nie so ganz über seine Aussage sicher ist,
und das richtig schön unrythmisch macht?

Naja, werde jedenfalls ein paar Thesen an die Tore tackern,
und schauen was passiert. Weil mal ehrlich: Ist als Demo sinnvoller,
als mit einem Autobahn-Treck gegen die Energiepolitik zu meckern 😉

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Dazu kommt, dass die Ämterkacke sportlich wird – die Arbeitssuche, verbunden mit Krankenkasse, Versicherung und so weiter ist schon ne Aufgabe für sich. Und ich komme ja kaum mehr dazu, Serien zu gucken. In letzter Zeit hat es halt echt nur für Dollhouse, Castle, Mythbusters, Breaking Bad und Firefly gereicht. Und außer Mythbusters sind das halt alles so Serien mit einer Season oder maximal zwei.

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Bis jetzt allerdings überraschend wenig gesoffen – ich hatte ein bisschen die Erwartung,
das der erste beschäftigungsfreie Tag von einer langen Folge an verkaterten / pegelsaufenden Tagen begleitet wird.

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Na, mal sehen, was ich heute Abend noch anstelle.

Alibi-Bloggen

Die erste Regel des Bloggens für Faule:

1. Blog nicht darüber, das du nix bloggst – diie Ausreden interessieren kein schwein.

Nun denn… …Jaaaaaa…
Man hatte sich ja mal vorgenommen, mindestens zweiumal die Woche zu Bloggen.
Einer der Vorsätze zwischen „Mehr Sport“, „Weniger Rauchen“ und „Netter zu den Leuten sein“.
Da „mehr Bloggen“  aber leichter umsetzbar ist,
als beispielsweise „netter zu den Leuten sein“
(Gibt schon verdammt viel Deppen auf dieser Welt, oder seh das nur ich so?),
gibts nun das resümee eines mittlerweile Regnerischen Sonntagnachmittags,
der neben Photoshop (Ergebnisse werden möglichst bald freigeschalten)
auch eine Portion „DIY“ enhält.

boerse
Ich hab mir nene neuen Geldbeutel gebastelt!
Nachdem der letzte nach knapp 2 Jahren schon gut ranzig war,
habe ich ihn mir neu gebastelt.

Danke an Instructables, die Anleitung ist Idioten- (und Sogar Bela-)sicher.

Ein paar Eindrücke aus Lübeck

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Okay, ein bisserl Sightseeing gabs natürlich auch. Die Altstadt macht durchaus was her, ist allerdings voll touristisch eschlossen und innerhalb kürzester Zeit zu Fuß zu durchqueren – mit meinem drittklassigen Orientierungssinn bin ich in knapp 90 Minunten durchgewesen, und ich hatte mich nicht beeilt.

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Ausser in dem einen Marzipan-Laden
(ja, isses halt dafür bekannt, jetzt wieder Ruhe im Plenum, ja?)
weil ich da von mehr Silberfüchsen umgeben
war als im Seniorenheim am Tag des offenen Katheders.
Hab ich schon gesagt, das die Redaktion,
von der ich am Montag (hoffentlich positiv)
Bescheid bekomme, genau zwischen einem Foto-Versandhaus
und einem Seniorenheim liegt?
Das bedeutet, wenn ich mir irgendwann einen Murtaugh gönne
(Danny Glover, Lethal Weapon „I’m to old for this shit!“)
muss ich lediglich den Kopf drenhen,
wenn das bis dahin noch funktioniert.

Ach ja, das Holstentor hab ich mir gespart,
weils einfach zu oft Fotografiert wurde –
Und wie so oft ist ein Blick in
die andere Richtung ein bisserl interessanter.

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Nichtsdestotrotz ist das Holstentor schon ein Kawentzmann,
und man fragt sich, wie eas so groß wurde.
Die antwort ist einfach:
Ein kleiner Köter giesst es regelmäßig.

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Aber hey: Why So serious?

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Superangenehm war die Mitfahrgelgenheit auf dem Rückweg –
ein wunderbar entspannter netter Fahrer.
Wenigstens etwas, das funktioniert hat wie geplant.
Hier die restlichen Bilder
(echt nix besonderes mehr dabei)

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Bowling For Brews – Diner’s Journal Blog – NYTimes.com