Is this still on?

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You know you haven’t had had a very intersting life lately when you only remember your plattforms login because of an ironclad reminder – which might or might not be permanently written upon a part of your person you aren’t showing regularly to people (except if your a pornstar, prisoner or priest).

Well, but why I saddled the old horse? I just finished a book, and had a little grabby-grabby with one of the best cameras oin the market today. The former is „It’s Not Me, It’s You!: Impossible perfectionist, 27, seeks very very very tidy woman“ by Jon Richardson, the latter is the Nikon D800e. Too give you a sample of the book, here’s some quoting, first on the subject of recipes in magazines, which is, sadly, spot on.

Weekend magazines are filled with what are, in reality, middle-class lifestyle pornographic photographs rather than recipes.

The main theme is the slighty unnerving battlefiled of relationsships – not romance or love, but relationships. This is unnerving because you know Richardson, his voice and stage persona. Makes it funny, though.

Staying single is simply a matter of playing the odds. In all my life, including my family, friends, the families of my friends and so on, I would say that I am aware of one couple who have been together all their lives and who I am almost certain are happier for it. Just one. The rest consists of relationships which have not yet had the chance to fail, couples who have stayed together against their will through obligation or responsibility or those who consider the back and forth of rowing and making up to be a sign of a passionate relationship. I would think that if you cannot get along with the person you live with at least most of the time, then there is probably some sort of problem.

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In a concealed section at the back of my wallet I keep one ten-pound note and one ten-euro note, in case of emergencies. I used to keep a condom in here, but I got so tired of transferring the same one across each time I bought a new wallet that the gesture began to depress me too much, in much the same way that it might upset disabled people if wheelchairs had a compartment for storing skis. How could it be long enough to perish leather since I last had call to use this condom? As a man I am required to carry a condom with me at all times, as if the possibility for sex could occur at any moment and with little or no warning. You think you are just nipping to the shop for some bread, but really should accept that you are probably going to end up sleeping with the girl on the checkout and maybe someone else too. Best always to travel tooled up.

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I am unable to understand how it is that people gain any enjoyment from swimming, or how they could find it in any sense relaxing. There is a distinct difference between exercising and avoiding death by drowning. I have never been good at swimming, because there is no incentive beyond not drowning. If I fall out of a boat, I will survive, but I refuse to start a process of devolution by working my way back into the water. We began life aquatically and then developed over time the necessary limbs and body parts to live on land. As far as I am concerned if you are a good swimmer then that means simply that you have not yet evolved far enough.

And those pictures are obviously from the camera – even the botanical garden is closed, and it’s to dark outside to do a proper test, I utilised the poor mans aviary – a potted herb with some flies.

More to follow.

X-Mas, Sony, 2014 und Squirrel.

Hören während Lesen:

Und es stellt sich heraus, dass die Tasse Kaffee dieses Weihnachten nicht zusammengekrümmt hinter der Heizung geschlürft wird, sondern in der Sonne auf dem Balkon. Äh, ja, Klimawandel, anybody? Ich bin ja auch der Meinung, dass man Preußen nicht schnell genug unter Wasser setzen kann, und abgesehen vom „Vampirtintenfisch“ fällt mir auch wenig ein, was ich jetzt nicht knapp nördlich von Hannover sehen wollen würde – abgesehen davon wäre Braunschweig dann eine Küstenstadt.

Ne, aber mal ernsthaft: Ohne Schnee, Kälte und eine allgemeine Dankbarkeit für das im Laufe des Jahres angefutterte Bio-Pren ist es wie Weihnachten in Florida: Ja, der Kalender sagt, es wäre „jetzt dann wieder heller“, aber man freut sich dann doch eher auf die nächste Staffel Sherlock (geht 1. Januar los, dann am Wochenende danach und die Woche drauf).

Wie dem auch sei, Festtage sind ideal, um mit einer neuen Kamera zu spielen . in diesem Fall die Sony a77. Soweit SEHR anständiges Gerät, auch wenn das Objektiv nicht an die Zeiss-Scherben hinkommt. Aber man kann nicht alles haben, und für ein Kit ist ein 18-55 nicht das Falscheste.

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Und das offizielle Weihnachtsbild des Jahres
ist ein 3D-Gedrucktes Eichhörnchen,
das unterbelichtet vor Orangen posiert.
Es war „so ein Jahr“.

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München und die Olympiade

Ein Bär im Hellabrunn. Ein Bär im Hellabrunn. Ein Bär im Hellabrunn. Ein Bär im Hellabrunn. Ein Bär im Hellabrunn. Ein Bär im Hellabrunn.

Gott, ist das letzte Posting lange her, in dem ich mich wegen irgendetwas auf die Seifenkiste gestellt habe, aber nun muss ich meiner sportlichen Natur Rechnung zollen (Wer mich kennt, kann jetzt schon aufhören zu kichern!) und mich zur Sommerolympiade äußern, die in einigen Jahren hier in München stattfinden soll, da dieser Tage die Wahlbenachrichtigung für das Volksbegehren in den Briefkasten flattert, welches wissen will, ob ich als Münchner dafür bin, dass sich die Landeshauptstadt (und die Schläferstädte Garmisch und der Landkreis Berchtesgaden / Traunstein) um die 2022-Olympiade bewirbt.

Nun bin ja zum einen ein großer Verfechter der „realen“ Demokratie durch Volksbegehren und Volksabstimmungen (Auch wenn sich „Kontakt zum Durchschnittsbürger“ und „Vertrauen in die Grundprämisse der Demokratie“ diametral gegenübersteht.), und somit ist meine Teilnahme an der Abstimmung gewiss, und wie ich abstimmen werde, möchte ich hier darlegen, und da ihr immer noch lest, scheint ihr entweder KEINE Meinung zu haben, weswegen ihr auch meine nehmen könnt…

Das erste Argument ist immer die Kostenfrage – auch wenn ein paar Millionen angepeilt werden, kann man davon ausgehen, dass dieser Kostenrahmen nicht eingehalten wird – München ist zwar nicht Berlin (Flughafen *hust*lach*hust*), aber kein öffentliches Projekt wurde jemals rechtzeitig oder im Kostenrahmen fertiggestellt (Seit den Pyramiden, aber da konnte man noch ganz anders planen, und ein Steinhaufen mit OCD-Anordnung ist ja nicht sooo schwierig 😉 ), denn es mischen viel zu viele nutzlose und unqualifizierte Beamten mit (Liebe Beamten:Schaut nach Links. Der Kollege ist nutzlos. Und an den Kollegen Rechts von dir: Schau nach links.) , die ein Budget und Persönlichen Einsatz als etwas sehen, das nur Anderen zustößt (Überstunden, was habt Ihr da gelacht.) .

Aber auch unter dieser „Drohung“ gibt es drei Gründe, die meine Entscheidung beeinflussen: Lieber eine Olympiade, die mit (für mich persönlich Langweilig in epischen Maßstab, wenn Leute einen Buckel runter-rutschen, können sie auch mir den …) Wucht in die Lokale Wirtschaft feuert, als weiterhin Steuer-Hilfen für lobbystarke Unternehmen (Wer mir sagen kann, wie viel Steuern die in München ansässigen Weltkonzerne real bezahlen, dem gebe ich ein Bier aus. Evtl. zwei, wenn er es belegen kann.), also anstatt hier weiter zu verpulvern (Manisches Gelächter aus den diversen Kanzleien: „Das traust du dich nicht!“ – so zumindest stelle ich mir meistens die politische Entscheidungsfindung vor.) und Betriebsferien und Image-Maßnahmen (wahlweise Formulierung „Engagement im sozialen Sektor“) mit zu finanzieren, wollen wir einfach mal ein paar andere Unternehmen fördern, die mit den öffentlichen Aufträgen ein bisserl Schwung in andere Branchen bringen kann. (Branchen sind wie Unterwäsche: Ab und an sind sie voller Sch***, und wenn man sie regelmäßig wechselt, verteilt es sich besser….).

Die Münchner Infrastruktur ist (obwohl sie besser als vielerorts ist) an der Grenze des maroden – und noch heute sind die Anlagen aus der 72er-Olympiade im Einsatz, mit der Riesenwohnanlage des Olympischen Dorfes und den zugehörigen Anlagen und Verkehrsmitteln – ein Bauprojekt im  entschlafenen/eingestellten sozialen Wohnungsbau (der angesichts des Bevölkerungsdrucks eigentlich in der Prioritäten-Liste wesentlich weiter vorne stehen sollte) scheint also dringend nötig, wenn wir nicht als Münchner nicht bald unser komplettes Gehalt an den Vermieter weitergeben wollen.

Und der dritte Grund (Der laut der Psychologie der Entscheidungen vermutlich der für die meisten Leute Ausschlag-Gebende sein wird) besteht aus einer simplen Frage: Können wir uns folgenden Spruch entgehen lassen: Kommen ein russischer Eishockeyspieler, ein ungarischer Skifahrer und ein österreichischer Langläufer in ein Giesinger Wirtshaus …

Wine Country

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They called it Wine Country. What it was, in fact, was an area south of Market Street, adjacent to the Tenderloin, where liquor stores sold a high volume, yet small variety, of fortified wines like Thunderbird, Richard’s Wild Irish Rose, and MD 20-20 (known in the wine world as Mad Dog, for the propensity of its drinkers to urinate publicly and turn around three times before passing out on the sidewalk).

Bite Me: A Love Story (Christopher Moore)

Da isses

Listen while reading

So, hier sind Sie endlich – die Belegexemplare fürs Buch. Müssen natürlich genau dann ankommen, wenn ich gerade auf dem Animago rumkaspere (was auch dieses Jahr wieder spaßig war, aber eben ein Stück weit weg vom Briefkasten). Ein paar Leute werden also demnächst Post bekommen – Ob ihr richtig steht, seht ihr wenn das Paket aufgeht.

Und jetzt?

Evtl endlich mal wieder Zocken.
Papierkram.
Gitarre spielen (Gelenke sind so eingerostet, dass ich keine Schaufel mehr im Sandkasten brauche).
In den Kneipen hängen.
Wohnung grundreinigen.
Fotografieren.
Lohnsteuer 2010-2012.

Shit, ich glaub ich schreib ein Zweites.

Jemand Interesse an einer soziologischen Beobachtung des Zusammenhangs zwischen Möbel-Design und zerschrundenen Schienbeinen? Verbrennungs-Muster und Tassenformen? Kopfschmerzen und Saisonale Getränke?

Oh, fuck, were his precise thoughts.

Listen while reading

Since it has been to long, I got around to Douglas Adams again – and at this paragraph I nearly swallowd the chair I was sitting on, at the time:
‘Earl Grey or Lapsang Souchong?’ called out Reg.  ‘It’s all tea bags anyway, I’m afraid. And none of them very fresh.’
‘Darjeeling will do fine,’ replied Richard.
‘Milk?’ called Reg.
‘Er, please.’
‘One lump or two?’
‘One, please.’
‘Sugar?’
‘Er, what?

Dirk Gently’s Holistic Detective Agency (Douglas Adams)

For some reason I also started to read the columns of Jeremy Clarkson – whom I up until now largely regarded as „that guy from that show bout cars“. Surprisingly, he has a rather balanced worldview and is a exceptionally witty writwer of columns. These are from his collection „And Another Thing: The World According to Clarkson. Volume Two“

I should also explain to those who have no allergies that the four most terrifying words in the English language, if you suffer from hay fever, are ‘shall’, ‘we’, ‘eat’ and ‘outside’.

Of course, there is no doubt that the world is warming up, but let’s just stop and think for a moment what the consequences might be. Switzerland loses its skiing resorts? The beach in Miami is washed away? North Carolina gets knocked over by a hurricane? Anything bothering you yet?

My eye was caught recently by a photograph in a magazine called The Spectator. It showed an old man in a nineteenth-century setting, and underneath it read ‘Samuel Hahnemann, the founder of homosexuality’. This seemed odd, partly because the old man in the photograph, with his mutton chops and his frock coat, looked about as gay as Sean Connery, and partly because I thought homosexuality had been invented long before the 1800s. I therefore plunged into the lengthy story that accompanied the photograph and pretty soon my curiosity turned to bewilderment. Because it just went on and on about alternative medicine. Only when I reached the end and turned back for a better look at the old man did I realise my mistake. Samuel Hahnemann was not the founder of homosexuality. He was the founder of homoeopathy.

 

The Title is from „The Algebraist“ by Iain M. Banks.

Baby-Pause beendet.

Hören während Lesen:

Natürlich bin ich nicht Vater geworden – sondern Autor. Die Unterschiede sind allerdings meiner nicht sonderlich, immerhin haben beide gemeinsam, dass Sie viel Zeit brauchen, man nicht weiß, was dabei herauskommt und währenddessen zweifelt man, ob es denn das ganze Zinober überhaupt wert ist.Und genau so genau so, wie bei einem echten Kleinkind kann man das Resultat nur sehr begrenzt kontrollieren.

Jenseits des biologischen-literarischen Pathos gibt es auch handfeste, irrelvante Neuerungen – so ist zum Beispiel diese Webseite komplett umgezogen, rund erneuert und mit neuen Leichen im Keller versehen worden. der Autor der Seite kann sich vor seinen grauen Haaren nicht mehrVerstecken, und die Einzelteile des Sommers haben wir auch mehr schlecht als recht untergebracht. Und dies alles – Inklusiveresteffekt drei – auf einem neuen Rechner.
Und falls sich jemand fragt, warum ich diesen Rechner sofort geöffnet habe – dann muss sich die Fragen verweigern: Ein neuer Rechner muss genauso von innen betrachtet werden, wie ein neuer Ofen mit Leberkässemmel eingeweiht wird, ein neues Bier auf dem Balkon verköstigt oder eine neue Tabaksorte mit einem Hustenanfall.

Diese Beispiele sind jetzt vielleicht unglücklich gewählt, aber ihr seht, auf was ich hinaus will. Darüber hinaus? Wenig.

Wer Lust hat, mich in echt zu erleben, der hat diese Möglichkeit am Donnerstag der Photokina, wo ich einen Vortrag halten werde – und danach werde ich natürlich für Groupies, Anbetungen, Sach-und Menschen-Opfer zur Verfügung stehen. Genaue Daten folgen, sobald ich sie aus meiner Mailbox gefischt habe.Außerdem wird es demnächst auch wieder neue Bilder geben – man war ja nicht in jeder Hinsicht so untätig war wie auf der Webseite.

Nun denn, mit voller Kraft voraus. *hust hust*

Behaviour in offices and toilets

Does this fit your office behaviour?

Basically, there are three trays: In, Out, and Shake It All About;
the last one was where he put everything
he was too busy, angry, tired, or bewildered to do anything about.
Terry Pratchett, Snuff

And, talkin about behaviour:

In the scientific world, the Not-Invented-Here bias is fondly called

the toothbrush theory.

The idea is that everyone wants a toothbrush,
everyone needs one, everyone has one,
but no one wants to use anyone else’s.
Dan Ariely, The Upside of Irrationality

Besides that? Nothin happens. Not really. Writing my book, hoping it gets finished SOMEDAY (anyday!), preferably befor this years photokina, and playing around with a few cameras. oh, and working, of course 😉