Prime Lenses

Ich habe ja bekanntermaßen den grünene Daumen. Also, Giftgrün, Kompostgrün, Schimmelgrün – ihr versteht den Farbbereich. Aber aus irgendeinem Grund wächst die eine Pflanze schon wieder.  Beweise gibts natürlich auch.

Und falls sich jemand fragt, was ich heute abend tue:

Nur so nebenher, falls es jemanden intessiert: die Bananenbaumbilder sind mit dem ZUIKO DIGITAL ED 50mm 1:2.0 Makro entstandnen, das ich mir heute bei meineem neuene Lieblingsfotoladen ausgeliehen habe. Drei mal dagewesen, und schon wird man erkannt und persönlich begrüßt. Seufz.

Nur so nebenher: Morgen kann ich mehr sagen, aber es gibt schon einen Grund, warum die Olympus „Pro“-Objektive „Pro“ heissen – tolle Abbildungsqualität, keine sichtbare Vignettierung  und bei entsprechendem Motiv sauschnell mit dem AF.

Krank UND Peinlich.

Man stelle sich folgendes vor:Eberstadt, Samstag Mittag. Ein Postfiliale (Klein) mit einer Warteschlange (Groß), dazwischen ein Allgäuer (Dick) mit einem Geduldsfaden (Dünn), der mit einem speziellen Paketschein – Hier beschrieben – ein Paket abholen will. Je nun, in diesem Paket befindet sich das Programm eines österrreichischen Kabarettisten (Günther „Gunkl“ Paal) und weil aus irgendeinem Grund da eine Altersbeschränkung drauf ist, könnt ihr, meine werten Leser, eure geschätze Imaginationsgabe auf das Unmaß an Peinlichkeit richten, wenn besagter Allgäuer im relativ vollen, aber erstaunlich ruhigen Laden von einer Postangestellten zu hören bekommt:

Die Sendung ist nicht Jugendfrei! Da muss ich ihren Ausweis sehen.

Das macht umso weniger Sinn, als das ich ersichtlichermaßen die 18 weit hinter mir gelassen habe, und mich nun eher der 30 nähere. Die Erklärung, das in diesem Paket das Programm eines österrreichischen Kabarettisten namentlich Günther „Gunkl“ Paal, ist und dieser mitnichten pornografisch oder auch nur Ansatzweise obszön ist,  aber lediglich für Erwachsene verständlich, kann man sich sparen, wobei die Ähnlichkeit älterer, Tchibo-Katalog geprägter Hausfrauen jenseits der Vierzig mit Korb, Kassenbrille, faltigem Hals sowie „witzigen, bunten“ Klamotten und verrupften Assgeiern in der Serengeti unübersehbar ist. Die sich hier anschließende Totenstille sah nicht viel, nur einen geschlagenen Allgäuer Bären, der kriechend und also von Allgemeiner Verachtung geschlagen die Filiale verlassen hat.

Krankes, krankes Land

Ich muss ja nicht sagen, das ich als Postbank-Kunde schon seit langem von nichts mehr zu überraschen bin.

Hotlines ohne Höflichkeitsfloskeln (Typ „Nein“. Klick. Tuuuuuut). – Kein Problem.
Berater, die als Spickzettel die Broschüre auf dem Tisch haben und daraus wörtlich vorlesen? – Firlefanz.
Warteschlangen bis Sankt Nimerlein?  – Pah!
Formulare, die Stephen Hawking überfordern? – Mach ich doch mit Links!

Aber heute haben Sie sich überboten: Heimgekommen, Vermieter getroffenm, der mir einen Packetzettel hinhält. Selbes Haus, man trifft sich. Was mich wundert: Normalerweise nimmt man die gegenseitigen Pakete an. Er erzählt nun, das der Paket-Bote auf einem Ausweis bestanden hätte. Hat mich gewundert, aber was solls. Also, noch ein kleines Schwätzchen, und dann schaue ich genauer auf den Paketzettel:

p1302407Seht ihr es auch? Und jetzt ratet mal, was ich bestellt habe. Willige Krankenschwestern Teil 34.211? Prähistorische Perversionen?  Fröhliches Metzeln mit Metzeler und Mengele? (Gebt zu, sowas würdet ihr mir zutrauen…) Aber wer es genau wissen will:  LINK  (SFW!!!).

Exzerpt aus: Glück – Eine Vermutung. nach dem Sprung.

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Genussvolles Telefonieren

Wegelagerei, Raubrittertum, Mobilfunk: Alles Verbrecher.

Nachdem ich jetzt seit gut 3 Monaten mit den Versagern von Blau.de rumkaspere, hat sich mein Handy verabschiedet. Also Wechseln, und weil man die Nummer mitnehmen will, stellt sich raus, das sich die Jungs von blau.de das auch noch mit 25.- Euro und ungefähr zwei Wochen Bearbeitungszeit vergüten lassen.

Blau.de ist schlecht.

Also, zusammengefasst: blau.de kann man nur Masochisten empfehen, der Haufen ist unfähig, unfreundlich und langsam. Kundenservice gibts nicht und auch bei einer Flatrate wird gerne mal das Telefon für eine Woche abgeschalten. Und ich muss nicht dazusagen, das sich dadurch das neue Handy wieder verzögert.

Kommunikationsstille dauert an.

All consciousness is shifted

In the immediate world, everything is to be discerned with the whole of consciousness, seeking to perceive it as it stands: so that the aspect of a street in sunlight can roar in the heart of itself as a symphony, perhaps as no symphony can: and all consciousness is shifted from the imagined, the revisive, to the effort to perceive simply the cruel radiance of what is.
James Rufus Agee

Leserservice.

Wenn ihr, wie ich, einen starken Husten habt, und das Zeug aus der Apotheke nicht mehr hilft, nehmt einfach eine große Dosis Abführmittel.
Sofort hört man aus Angst auf zu Husten.

Diplomandenseminar

Ein Diplomandenseminar (Im Studiengangsinternen Blackboard so benannt), das mit dem Thema eröffent wird, kein Diplomandenseminar zu sein hat schon etwas Kafkaeskes. Die Hausarbeit, die ALLE ZUM SELBEN THEMA schreiben ist da schon nicht mehr so spektakulär. Und ein Thema, das so langweilig ist, dass sogar der Küchenzuruf den Salat in der Kantine welken lässt, ist in einem Journalismustudiengang eine Todsünde.

Aber immerhin einen schönen Satz untergebracht:

Zusammengefasst kann der aktuelle Forschungsstand auf Metaebene schön für die Divergenz von wissenschaftlichen Instituten und in der Forschung tätigen Personen gewertet werden, da auch hier sich zwei klare Schulen gebildet haben – auf der einen Seite sind die Sündenböcke-Suchenden, deren Argumentation hauptsächlich vom Versagen des familiären Umfelds ablenken soll und, wenn möglich, einen singulären Auslöser für die vermehrte Gewaltbereitschaft Jugendlicher sucht, sowie auf der anderen Seite die tatsächlich in der realen Jugendarbeit Tätigen und auf statistisch Relevanter Ebene Forschenden, deren Untersuchungs- und Kontrollgruppen mit wissenschaftlichen Mitteln evaluiert werden und sich nicht in Relation zu einer Handvoll Einzelpersonen selbst in den Schwanz beisst, deren Tätigkeiten in der beobachteten Zeit extrapoliert werden, und diese nur einen minimalen Zusammenhang sehen, zumal aus deren Sicht jegliche Untersuchung daran scheitern muss, das Jugendliche mit geringem Gewaltpotenzial potentiell eher aviolente Filme bevorzugen, konsumieren und demnach Gewaltfilme auch bewusster rezipieren, was zu einer offensichtlichen fundamentalen Fehlannahme in allen Studien zum Verhältnis von Medien und Gewalt führt, wobei der Zusammenhang dieser Divergenz mit der Wahrnehmung der Wissenschaftler und Forschenden des realen Lebens und Gesellschaftlicher Zusammenhänge (vgl. Hopf, Werner H.; Huber, Günter L.; Weiß, Rudolf H.: Media Violence and Youth Violence. A 2-Years Longitudinal Study. In: Journal of Media Psychology 2008; Vol. 20(3): 79-96.) in Korrelationsteht, als mit den tatsächlichen Reiz-Reaktions-Schemata der mediendurchsättigsten Epoche.

Manchmal erschienen mir einige Aufgaben der diversen Lehrenden wie Verarschungen, ganz ehrlich. Bin mal gespannt, was da als Note rauskommt.

Kalt?

Kalte Füße.

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Jetzt nicht mehr. Wer jammert, ist nur zu schwach 🙂

Pat und Alpha

Testsession mit der Sony  Alpha 350 und der 50er Festbrenntweite. Was man nicht alles auf der Festplatte findet!

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