ein guter morgen

also, das wetter ist so ein bisschen leicht-grau, nicht so hell das man davon aus dem bett gescheucht wird.

ich habe heute frei und noch zwei weitere freie tage vor mir.

das frühstück ist gelungen ( heißer toast, heißer kaffee, frische äpfel)

und jetzt werde ich den tag gemütlich mit einem spaziergang durchs netz beginnen. und dann noch, das sich laut spiegel online koch als zweiter mann hinter merkel stellt – perfekt! koch kann nicht mehr in die allererste liga, dazu hat er zuviel dreck am stecken. und er ist raus aus hessen, wenn er angie’s schoßhündchen spielt, und das heißt, das er weit weg von mir ist.

leben ist schön!

2006_hlmd63

Krankenhaustagebuch

Ich werde hier noch wahnsinnig. Es liegt nicht
an dem Gestank oder der Untätigkeit, es liegt an den Leuten.
Wenn man sich auf dm Gang eine wäßrigen entcoffeiniteren Kaffee
hohlt und ein Jaulen wie die Komparsen aus einem drittklassigen Horrorfilm hat, ist das Grausam.

Wie kann man als 26jähriger in einem Zimmer mit einer Sprachunfähigen Mumie
mit der man nicht reden kann, exisitieren oder gar gesund werden?
Die Mumie, die die Ganze Nacht zappelt und mich dann anstarrt?
Die mich mit ihrem Gerotze und Gehuste von allem anderen abhält?

Es ist faszinierend, wie schnell man im Krankenhaus liegt.

Das Internet fehlt mir.
Ein paar drittklassige Zeitungen sind einfach kein Ersatz.
Und das die Zeitungen alt sind, macht es besonders prickelnd.
Und nein, ich will das Bad nicht mit dieser Person teilen – es ist eklig.

Die Assitenzärztin ist niedlich.
Ich kann mir präzise ausmalen, wie ihr Leben bisher aussah – und was ich tun müßte, um ihr wenigstens einen Teil der Verkrampfung im Umgang mit mir zu nehemn. Aber: Um mein bisschen Charme soweit spielen zu lassen,
um ein persönliches Gespräch zu schaffen, habe ich erstmal 3 Hindernisse zu überwinden.
1) Der Zimmernachbar, der sie die Ganze Zeit angafft wie Hannibal Lector
2) mein Herpes, der mich ausschauen läßt als hätte ich gerade 3 Runden mit Cassius Clay im Ring überstanden und das Sprechen sehr schmerzhaft macht
3) Die dumme Tatsache, das ich seit zwei Tagen nicht duschen durfte und mir dementsprechend stinkend vorkomme.

Nick Drake – Black Eyed Dog

Die [tag]Songtexte[/tag] eines der größten [tag]Songwriter[/tag] dieses Jahrhunderts: Nick Drake. Obwohl er nur so alt wurde, wie ich jetzt bin, bevor an einer Überdosis Antideppressiva verstarb, hat er drei wunderschöne Alben hinterlassen: Five Leaves Left (1969), Bryter Layter (1970) und Pink Moon (1972)

Nick Drake – Black Eyed Dog

A black eyed dog he called at my door
The black eyed dog he called for more
A black eyed dog he knew my name
A black eyed dog he knew my name
A black eyed dog
A black eyed dog.

I’m growing old and I wanna go home
I’m growiing old and I don’t wanna know
I’m growing old and I wanna go home.

A black eyed dog he called at my door
A black eyed dog he called for more.

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a writer's ambition

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Dieses Bild habe ich gerade in mehreren Blogs gefunden – geistert gerade durch das Internet wie eine Coli-bakterie durch das Freibad. Was ich daran nicht verstehe ist der Wunsch, alles als Krieg, Gewalt oder sonstige Form der Aggrersivität zu deuten. Der Film „Jarhead“ aus dem ein Teil des Zitates stammt („This is my gun. There are many like it, but this one is mine“) war jetzt auch nicht so toll, das man es in diesen Bereich ziehen muß. Ich verstehs einfach nicht. Die Verantwortung des Veröffentlichenden verstehe ich, die Macht der Presse ist für mich nachvollziehbar. Mal ehrlich: Eine Schreibmaschine ist nur eine Waffe, wenn man auf einem Balkon steht und sie fallen läßt. Und da kann man nicht gerade von „Chirugischer Präzision“ sprechen (OK, das kann man bei den sogenannten „intelligenten Waffen“ auch nicht….) aber der Wunsch, den Ausdruck oder die Veröffentlichung als Waffe zu verstehen ist mir unverständlich. Texte töten niemanden.

Aber deswegen das Schreiben als Krieg zu bezeichnen? Haben wir nicht genug Krieg, das wir das jetzt auch noch als Solchen Bezeichnen müssen?

„The War on Terrorism“ – Bush gibt damit nur zu, das seine Politik sein Land zum Ziel der Unterdrückten macht.
„The war on Drugs“ – Hihi. Leute, raucht einen Dicken Joint, und überlegt euch, ob ihr WIRKLICH wollt, das eure Wähler sich nicht mehr mit Drogen aus der Welt, die IHR erschafft und führt, flüchten?
„Der Krieg der Kulturen“ – Bilderstürmer ahoi! wegen ein Paar Karikaturen – Gewalt sucht sich ein Ventil. Wenn sie nicht auf ihre Frauen, ihre Kinder oder ihre Nachbarn einschlagen, dann halt auf ein paar (ehrlich gesagt recht fade) Karikaturisten und eine drittklassige Zeitung.

Und das sind nur die als so bezeichneten Kriege. Von den Polizeiaktionen, Befreiungskämpfen, bewaffneten Konflikten und ausserparlamentarischen politischen Bewegungen will ich jetzt mal garnicht anfangen…..

Angstschweiß

ist euch schon mal aufgefallen, das im Wort

„Angstschweiß“

irrsinnig viele Konsonanten in in direkter Folge vorkommen?
8 St�ck, kein Vokal dazwischen – das ist schon hart……

Nick Drake – Way to blue

Die [tag]Songtexte[/tag] eines der größten [tag]Songwriter[/tag] dieses Jahrhunderts: Nick Drake. Obwohl er nur so alt wurde, wie ich jetzt bin, bevor an einer Überdosis Antideppressiva verstarb, hat er drei wunderschöne Alben hinterlassen: Five Leaves Left (1969), Bryter Layter (1970) und Pink Moon (1972)

Nick Drake – Way To Blue

Don’t you have a word to show what may be done
Have you never heard a way to find the sun
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Won’t you come and say
If you know the way to blue?

Have you seen the land living by the breeze
Can you understand a light among the trees
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Tell us all today
If you know the way to blue?

Look through time and find your rhyme
Tell us what you find
We will wait at your gate
Hoping like the blind.

Can you now recall all that you have known?
Will you never fall
When the light has flown?
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Won’t you come and say
If you know the way to blue?

b000025h0q01_sclzzzzzzz_.jpgdrake.jpgdrake1.gifdrake3.jpgnick_drake.jpg

Testresultat 11

Also, mir ist irgendwie fad, und deswegen macht man dumme Tests.. die Resultate kommen so im Abstand von Ideenlücken, und am Ende wißt ihr genausoviel über mich wie ich. Das erste ist so eine Bauchkraulerei, wobei der Test eines Amerikanischen Institutes da natürlich nicht sonderlich hart ist….

Your IQ Is 205

Your Logical Intelligence is Exceptional
Your Verbal Intelligence is Exceptional
Your Mathematical Intelligence is Genius
Your General Knowledge is Exceptional

A Quick and Dirty IQ Test
Das nächte ist ein Ausflug in die heitere Welt der Geeks, und zwar, welcher von den X-MEn man wäre. OK, mit Wolverine kann ich leben. Storm hätte mich verstört. UNd wenn sie jetzt nicht wissen, wer Storm ist, dann heißt das nur, das sie nicht so viele dumme Hobbies wie ich haben…

You Are Wolverine
Small but fierce, you’re a great fighter.
Watch out! You are often you’re own greatest enemy.
Powers: Adamantium claws, keen senses, the ability to heal quickly

Which of the X-Men Are You? Und genau hier wird es seltsam: Nur zu 55 % Normal? Sogar nach dem USA-Standard? Es wird Zeit, sich eine Haustier/ Einen Psychiater und/oder ein paar Rezeptpflichtige Psychopharmaka zuzulegen!!!!

You Are 55% Normal

While some of your behavior is quite normal…
Other things you do are downright strange
You’ve got a little of your freak going on
But you mostly keep your weirdness to yourself

How Normal Are You?

Now for something completly different…

Slowly I get the feeling for my New Camera, Which is good.
But it takes a long time, and that’s bad.

On related news, I’m pretty pissed with the fact, that I almost cleaned the “To Do” -pipeline today, and I’m gonna get bored pretty soon. Anyway, that means for you, that there are more updates, and the roadmap includes: More “Current Pictures” – Updates, a section for me to introduce my roomies (The official and In-official Ones) and to brag about them if and when they annoy me. Also, to upload as many pics of them as I wish. On this subject, it really annoys me that I have to convert and downsize all my new pictures – 8 Megapixels is far to large to upload, ‘cause that would mean my site is 5 pictures and that’s it – the full-resolution is pretty big.
And that’s all for this update, check the Current – Category (Also called “Newest Stuff”) and drop me a mail through my new Web mail-interface, that the friendly folks of http://www.formmailer.de provide. Or write something in the guestbook, it gets mighty boring in there….

Morgen in der Schlacht denk an mich

Weil es einer bestimmten Person so gef�llt: Eine Passage aus Javier Marias „Morgen in der Schlacht denk an mich“
Es gibt Dinge, die man sofort erfahren mu�, um nicht eine einzige Minute in dem Irrglauben durch die Welt zu laufen, die Welt habe sich nicht ge�ndert. Es geht nicht an zu glauben, alles sei so, wie zuvor, wo doch schon alles anders ist oder sich eine Wende vollzogen hat, und es stimmt, dass es uns sp�ter unertr�glich ist, eine zeitlang in einem Irrtum befangen gewesen zu sein. Wie dumm war ich, denken wir, und eigentlich d�rfte es uns nicht so schmerzen. Sich t�uschen oder get�uscht werden ist leicht, ja mehr noch, es ist unser naturgegebenes Los: Niemand ist frei davon, und niemand ist deshalb dumm, wir sollten uns nicht verbittern. Trotzdem erscheint es uns untragbar, wenn wir es schlie�lich erfahren. Was uns zu schaffen macht, was uns schlimm vorkommt, ist, dass die Zeit, in der wir uns etwas vorgemacht haben, sich in etwas Befremdliches, Schwebendes und Unwirkliches verwandelt, in so etwas wie einen Zauber oder Traum, den wir aus unserer Erinnerung bannen m�ssen. Auf einmal ist es so, als h�tten wir diese Zeitspanne �berhaupt nicht erlebt, nicht wahr? Als m�ssten wir uns diese Geschichte noch einmal erz�hlen oder ein Buch noch einmal lesen, und danach glauben wir, wir h�tten uns anders verhalten oder diese Zeit, die uns pl�tzlich wie der Vorhof zur H�lle erscheint, anders genutzt. Das kann uns zur Verzweiflung bringen. Au�erdem ist eine solche Zeit nicht der Vorhof zur H�lle, sondern die H�lle selbst.

morgenlicht

Ich wurde heute geweckt, und zwar nicht so wie sonst, durch einen Telephonanruf, sondern durch einen einzelnen Sonnenstrahl, mitten im Schneesturm. Hast mich im Bett liegend getroffen.