Bürokratische Blähungen und Bilder

Endlich mal wieder ein bisschen Ruhe. Der geplante Münchentrip ist verschoben

Danke an alle, die mich die letzten Tage mit Papierkram zugemüllt haben und ganz besonders die Hochschule Darmstadt, die es nicht schafft, eine Rundmail wegen der Semesterbeiträge zu verschicken. Servicewüste ungefähr vergleichbar mit dem Sand in den Köpfen? Oder ist es wirklich schon so schäbig, das die 15.- Säumnisgebühr ein erwünschtes Nebeneinkommen sind? Oder ist das mit den anderen Posten der Semestergebühren abgesprochen, von denen ich nix habe? Die Asta ist irgendwo, nur nicht verfügbar, die Theater in Darmstadt sind nun mal Provinz, und außer dem RMV-Ticket isses nur noch Verwaltungsgebühr. Wobei Verwaltung in Darmstadt eng mit Walter, dem Alkoholiker aus Pasing zusammenhängt – beides nicht so schnell, und die Ergebnisse sind nicht das Wahre. Außerdem ist der Kontakt mit zunehmender Distanz und abnehmender Frequenz angenehmer. Die Tragödie der 9-Monatrigen Wartezeit auf den Zettel hatte ich erzählt? In der Zeit kann man Kinder Zeugen (okay, das braucht nicht so lang) und austragen. also, nicht ich, aber es gibt einem schon über die Effizienz des Betriebs zu denken.

Whatever, muss ja keinen Interessieren . Hatte ja letztes Semester beschlossen, das mich der Affentanz jetzt auch nicht mehr auf die Palme bringen soll. Statt dessen: Ein paar Bilder, aus den Testbildern der Sony Alpha entwickelt:

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Leidlich Deutlich

Schaff ichs auf die Photokina? Dieses Jahr?
Oder nicht?

ich denk halt, Düsseldorf ist ums Eck, aber das Ansabbern der neuen tollen Kameras will ich mir nicht entgehene lassen. Und die NAse ins neue Phase One zu stecken, oder am Monochrom-Stand zu stöbern. Da könnte ich mit 2 Tagen aufenthalt wochenlang was Schönes schreiben!

Mal allesamt Daumen drücken.

p.s. nächste woche, mittwoch: evtl guest-eventblogging mit der gosch.

Die Sonnenblumen-Stasi verfolgt mich

Ich schaue gerade in meine Mailbox. Da ist irgendwo noch eine Email mit den Zugangsdaten zum Sigma-Pressebereich. Die brauche ich. Ich habe eine neue Email. Die Email ist von Twitter . Die Email sagt mir, das ich auf Twitter von Bündnis 90 / Die Grünen beobachtet werde.

twitter-warnung

*schluck*

Der Igel des Teufels und die Jehovaszeugen

Ich werde Paranoid. Ich komme mir vor wie die FSK18-Variante von Brehm’s Tierleben.

Ohne Böses zu vermuten und warum Gott Böses zulässt hat er sich Samstag früh mithilfe der Jehovaszeugen gefragt.

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Also stehe ich gemütlich paffend auf der Terasse und denke im Ãœblichen vor mich hin, größtenteils zusammenhanglos. Auf einmal: Es raschelt im Gebüsch: Der Spanner – Igel (bereits HIER und HIER getwittert) hat mich verfolgt!

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Das Vieh sitzt im Gebüsch neben der Terasse und beobachtet mich regungslos mit den Augen des Teufels! Ich kann schwören, das er gemumelt hast „Dich erwische ich auch noch!“ Gehts noch?

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Drei Sachen

Sache 1) Endlich Online! Zwar noch zeiht optimal – LAN-über-Strom fetzt zeiht wirklich, und aus der 6000er Leitung kommen maximal 2 1/2. Aber immerhin kann man jetzt wieder chatten, Blogs lesen (also, nicht-arbeitsbezogene Fachblogs) und eventuell auch mal wieder ein paar Bilder hochladen.

Sache 2) Arbeit ist schön – für ein nicht uninteressantes Projekt in mir gemäßer Weise (die ausbleibende Rot-Lawine nach dem Redigieren beweist es) zu schreiben lässt einen täglich mit Vorfreude in die Redaktion hüpfen wie ein junges Reh nach einem kokainverursachten Auffahrunfall. Wer sich das jetzt mit mir in der Rolle des Rehs bildlich vorstellt, soll es für sich behalten.

Sache 3) Die Sodbrennenquelle von letzter Woche (die Hier) hat einen Schönen Kommentar von“Torque“ bekommen (Doppeldaumen, alter, zwei Sätze 😉 Wie sind die chromatischen Abberationen beim ZUIKO-Test?), wurde wie erwartet „nachgebessert“ und beschreibt grobe Falscheinschätzungen als „etwas zu radikal“. Falls jemand die Unterschiede nicht sieht oder der Beitrag entfernt wird – ich habe Screenshots angefertigt. Nun ja – weitere Kommentare erübrigen sich, ist nun mal ein FH-Projekt. Man stelzt ungelenk aufs Diplom zu und fragt sich …

"Oh", rief ein Glas Burgunder

"Oh", rief ein Glas Burgunder,
"Oh Mond, du göttliches Wunder!
Du gießt aus silberner Schale
Das liebestaumelnde, fahle,
Trunkene Licht wie sengende Glut
Hin über das nachtigallene Land –"

Da rief der Mond, indem er verschwand:
"Ich weiß, ich weiß! Schon gut! Schon gut!"

Bumerang

War einmal ein Bumerang;
War ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum – noch stundenlang –
Wartete auf Bumerang.

Danke Google, fürs Erinnern and den 125ten Todestag von Ringelnatz .

So long, Hans Bötticher.

Sodbrennen

Ich fühle mich ernsthaft diffamiert: in den PR-Fundsachen wird über meine Wenigkeit und alle anderen, die nicht aus Geldgier bloggen, auf unterster Ebene hergezogen. Man lasse sich dieses Bonmont auf der Zunge zergehen:

Aber es gibt leider Hobby-Blogger, die versuchen ihre Blogs auf Kosten andere Menschen zu füllen. Das bedeutet, dass sie online ihre Mitmenschen diffamieren und dies auch noch lustig finden. Normalerweise machen sie sich dadurch strafbar, da diese Art des Bloggens als öffentliche Beleidigungen oder, noch deutlicher ausgedrückt, als öffentliches Mobbing bezeichnet werden kann.

Nun, da ist jemand entweder ein gebranntes und geröstetes Kind oder anscheinend nicht wirklich in der Blogsphere beheimatet in dem Sinne, wie man es von einem Journalisten erwarten würde. Ja Journalisten, so heisst der Studiengang immer noch. Bin ja gespannt, wer von den Zaunpfahlleuten, die mich hier als Hobby-Blogger lesen, darauf reagiert. Aber hey Jungs, am Ende wird nochmal angeblich relativiert:

Diese Art von Bloggern benötigen anscheinend Sympathiepunkte über das Netz und stiften Gleichdenkende zu ähnlichen unsauberen Kommentaren an. Aus Spaß zu Bloggen ist eine tolle Sache, doch ein vertretbares Maß an Menschlichkeit soll erhalten bleiben. Wer darüber hinausschießt, ist von Dummheit und Sarkasmus befangen und zeugt dazu von wenig Empathie.

Ich möchte darauf hinweisen, das im Original des Textes „Dummheit“, „Sarkasmus“ und „Empathie“ mit den jeweiligen Wikipediaeinträgen verknüpft sind. Das ist pedantisch und seeeeehr unclever. Mal ehrlich: Das lässt den Troll in mir zum Leben erwachen. Ich bin also (zusammengefasst)

  1. Schadenfroh,
  2. am Rande der Legalität,
  3. ein Mobber und ein
  4. Soziopath, ein
  5. Anstifter, dazu noch
  6. dumm,
  7. sarkastisch, habe
  8. keinerlei Empathie,
  9. Profilierungssucht und vermutlich noch
  10. sexuelle Beziehungen mit Schafen?

Abgesehen davon, das man nicht gleichzeitig Dumm und Skarkastisch oder gleichzeitig Soziopath und Anstifter sein kann. Sorry, das lässt mir die Magensäure hochkochen: Wer keine Kritik und keinen Diskurs mit harten Bandagen verträgt, soll über die Leserbriefseite des Pfarrblattes kommunizieren. Ich spare mir den Kommentar im Blog, weil der auf nem Uni-Server liegt und man die Zensur nicht herausfordern will.

Fotowitz und Update

Umzug – Ja
Rückenschmerzen – Ja
Internetanschluss – fehlt
Mit der Vermieterin der alten Wohung Probleme – Natürlich
Arbeiten – Yaep
Mitbewohner – Ja
Karnickel – Ja.
Garten – Ja
Regal und SChrank aaufgestellt – Ja.
Zeit zu bloggen – Nope. No Way.

Deswegen hier ein alter Fotowirtz, slightly NSW, but what the hell, here we go. Works only with a Canon Camera, but for a chuckle we’ll accept that.

The Smiths were unable to conceive children and decided to use a surrogate father to start their family. On the day the surrogate father was to arrive, Mr. Smith kissed his wife and said, „I’m off. The man should be here soon“
Half an hour later, just by chance a door-to-door baby photographer rang the doorbell, hoping to make a sale.
„Good morning, madam. I’ve come to….“
„Oh, no need to explain. I’ve been expecting you,“ Mrs. Smith cut in.
„Really?“ the photographer asked. „Well, good. I’ve made a speciality of babies“
„That’s what my husband and I had hoped. Please come in and have a seat“
After a moment, she asked, blushing, „Well, where do we start?“
„Leave everything to me. I usually try two in the bathtub, one on the couch and perhaps a couple on the bed. Sometimes the living room floor is fun too; you can really spread out!“
„Bathtub, living room floor? No wonder it didn’t work for Harry and me“
„Well, madam, none of us can guarantee a good one every time. But, if we try several different positions and I shoot from six or seven different angles, I’m sure you’ll be pleased with the results“
„My, that’s a lot of…..“ gasped Mrs. Smith.
„Madam, in my line of work, a man must take his time. I’d love to be in and out in five minutes, but you’d be disappointed with that, I’m sure“
„Don’t I know it,“ Mrs. Smith said quietly.
The photographer opened his briefcase and pulled out a portfolio of his baby pictures.
„This was done on the top of a bus in downtown London „
„Oh my God!“ Mrs. Smith exclaimed, tugging at her handkerchief.
„And these twins turned out exceptionally well, when you consider their mother was so difficult to work with“
„She was difficult?“ asked Mrs. Smith.
„Yes, I’m afraid so. I finally had to take her to Hyde Park to get the job done right. People were crowding around four and five deep, pushing to get a good look“
„Four and five deep?“ asked Mrs. Smith, eyes widened in amazement.
„Yes,“ the photographer said, „And for more than three hours too. The mother was constantly squealing and yelling. I could hardly concentrate. Then darkness approached and I began to rush my shots. Finally, when the squirrels began nibbling on my equipment, I just packed it all in.“
Mrs. Smith leaned forward. „You mean squirrels actually chewed on your, um……equipment? “
„That’s right. Well, madam, if you’re ready, I’ll set up my tripod so we can get to work.“
„Tripod????? “
„Oh yes, I have to use a tripod to rest my Canon on. It’s much too big for me to hold for very long.
Madam? Madam? …… Good Lord, she’s fainted!!“