Gute Vorsätze, leicht abgeleitet

Wenn man nichts zu sagen hat, schreibt man eine Serie, weswegen ich hier nun den eventuell wahrscheinlich überflüssigen Blick in meine Werkzeugkiste verkünde, den ich in den nächsten Wochen vollziehen will, insofern es zweieinhalb der klassichen sieben Todsünden erlauben, und zwar eine Serie über  die Tools, ohne die ich mich nicht an den Rechner setzte, jeweils mit Beschreibung, Review, Lieblings-Plug-ins (insofern anwendbar) und Links – somit ist also der Plan für mein heiß geliebtes Directory Opus, meinen „Homie“ Potplayer, das überraschend Störrsich-hilfreiche (Ja, frage nicht, das geht) Scratch Play, das frische und unverbrauchte Station, den ehrenwerten Mediamonkey, den etwas seltsamen Launchy, den unterschätzen Icaros, das frisch-fröhliche Kyno, sowie die kaiserliche Desktop-Kombi aus Rainlendar & Rainmeter und ein paar weiter ein bisserl Info zusammenzutragen, und dann im übertragenen Sinne den Digital-Therapeuten zu spielen, der sich, in körperflüssigkeitsprojektionssicherer Reichweite gemütlich in einem überfütterten Sessel mit langzeitüberfütterter Plauze leise quietschend zurücklehnt und sagt: E“rzählen Sie mir von ihrer Ordnerstruktur“, während der arme Binäre Patient gezwungen würde, Sachen zu machen, die er sich so nie zugetraut hätte, und schon garnicht in dieser Umgebung, und so auch nie wollte oder für möglich gehalten hat – sei es über den Umweg des OS oder halt weil ein Idiot davor sitzt und klickt wie blöd, beziehungsweise wie ungefähr 4% der legendären Shakespearetippenden Affen – sollte das nciht bekannt sein, Googeln hilft – und als Metapher muss dass nun reichen, wir haben ja nicht ewig Zeit, ist ja bald Wochende – und dies dann in nur einem einzelnen Satz dahinzuwerfen und es als zukünftige Beschäftigung zu propagieren, was hiermit geschehen ist.

Catcontent

2015-12-13-13-42-20Nun ist es ja schon über ein Jahr seit dem letzten Beitrag her. Das ist natürlich peinlich, aber wenn ihr wüsstet, wie wenig in der letzten Zeit geschehen ist, dann…  lustigerweise seit dem letzten Beitrag mehr als 1000 Seiten DP rausgebracht, aber … wie dem auch sei, um zu Testen, ob die Seite überhaupt noch neue Beiträge akzeptiert: IRRELEVANTER KATZEN CONTENT!

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Gib eine Beschriftung ein

 

Stonefaces und Steinbeisser

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Pan. Und ja, der ist im original nicht soooo groß, ausser gewissen Teilen. Und manch gestandene Texterine sehen den Gag „Pan-ik“ nicht.

 

Kleine Runde durch die Münchner Glyptothek und die gegenüberliegende Antikensammlung.
Ratet mal, was mein Lieblingsbild ist.

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Roman Zombie!

Wobei manche von dnen – insbesondere in der Antikensammlung

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An was erinnert uns diese Form?

 

Suddenly: Duck.
Suddenly: Duck.

 

 

 

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Der Typ kuckt ein bisserl aus wie Dennis Leary. Dummerweise fallen mir somit ausser Iren- und Sheepshaggerwitzen keine Kommentare mehr ein.

 

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Angeblich eine Waldgottheit. Einzige, die ich da kenne, ist der oft lautstark beschworene „Himmihergottsagrifixscheiissdreggswald!“

 

 

 

 

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Als Katzenmensch mag ich diesen Hund: Keine Beine, sabbert nicht, schnüffelt nicht dauernd im Lendenbereich. Der perfekte Hund.

 

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Alles sooooooo Bunt.

 

 

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Also, wer mal entspannt dasitzen will und in einem immerkühlen Gebäude (*hint*) bisserl was zu kucken will: Glypthotek. Nur nicht montags.

 

 

Pentaaaaaaax

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Nun denn, bevor jemand fragt:Ja, ich lebe noch. Zwar gibt es bei diesen Temperaturn (32° in München) einen Interpretationsspielraum was „Leben“ ist, aber noch läuft der kleine Motor, und man ist noch nicht aus der Steuerzahlerliste gestrichen.Was eine erbärmliche Definition für „Leben“ ist, aber wir sind schon wieder bei 25°, und da geht das Hirn in die Notabschaltung. Dies dient auch gleich zur Warnung für den Weiteren Text: Kommen keine großen Enthüllungen, hehren Gedanken oder Witze jenseits des trivialen „meh.“.

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Nun denn, ein Satz zum Aufhänger der Story: Ich bin wieder Kamerabesitzer, und zwar kein Testgerät, kein Leihgerät, sondern ehrlich erworben – eine Pentax K5IIs, denn nachdem ich nun anderthalb Jahre rumgetestet und überlegt hatte, erschien mir diese Kamera die, die am ehesten meinen Bedürfnissen entspricht, wo ich die Menü-Führung verstehe (Sorry, Sony), und wo Preis/Leistung passt. Inwieweit das stimmt / nicht stimmt / nur bedingt stimmt, könnt ihr euch an den Bildern selber überlegen – Objektive sind da auch recht einfach zu haben, und das Zubehör hat keine Premium-Namenszuschalg – also ideal für mich geeignet.
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Und, ideal passend unter dem Bild einer fleischfressenden Pflanze (glaub ich zumindest, dass das eine ist) noch eine Neuigkeit: Wer glaubt, dem Zeitlupenbär immer folgen zu müssen, kann dies nun sowohl auf Android als auch auf iOS tun. Umgesetzt wurde dies von „Blappsta„, und das ist da echt einfach .- innerhalb von zehn Minuten war die Grundeinrichtung fertig, dann gings noch mit ein paar Feinheiten 10 Minuten hin und her, und bevor der Kaffee ausgetrunken war, war’s in der Freigabeschleife für iTunes Play.Google. Sportlich einfach gemacht, Jungs!

Aber zurück zum Thema: Bin also mit der neuen Kamera erstmal in eine Lieblingslocation gestampft – den Botanischen Garten München, der dieses Jahr seinen Hundersten feiert. Ich nenne es mal bewusst keinen „Insidertipp“, weil so heimlich isses nicht ( hat sogar eine eigene Tram-Station), aber gerade vormittags ist man da immer Recht ungestört.
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Und ja, das Areal macht durchaus was her – abgesehen vom Park, den Gewächshäusern, dem Cafe und der Fotografenoase hat es noch drei Vorteile:

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Wenn es draussen so richtig dreckig heiss ist, hat man in den Gewächshäusern mit hoher Luftfeuchtigkeit die Grenzerfahrung „so isses wohl, in Ohnmacht zu fallen“. Ich meine, das erweitert meinen dramatischen Horizont um 12,5%, aber ich bin ja kein Schauspieler…

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Das Areal ist so groß (insbesondere mit den Außenbereichen) dass man durchaus ein Stündchen Spazieren kann, ohne das es fad wird.

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Und kann sich von Yoga-Schlidkröten herablassend betrachten lassen, wenn Sie ihren Sonnengruß (oder was immer das auch sein soll) vollziehen. Was ich wiederum etwas herablassend finde – ja, in der evolutionären Systematik sind die Viecher fünf mal so alt wie Menschen (bis auf einen Nachmittag hin oder her), aber bis jetzt haben Sie nicht mal geschafft, auch nur einen Level Mass Effect zu zocken, oder wenigstens eine Höhle zu beschmieren. Ich weiß, dass das nicht zwangsläufig die offiziellen Kriterien für Intelligenz und evolutionären Erfolg sind, aber es sind halt meine Kriterien.

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Ich sollte wohl auch ein bisschen was zum Inhalt der Bilder sagen, aber außer einer Schildkröte und dem „Schönen Ingwer“ im folgenden Bild kann ich es mir einfach nicht merken – der Plan ist ja immer, wenigstens einmal eine Liste zu führen, aber … es ist halt Grünzeug, ne?

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Manchmal ist das Grünzeug auch Bunt. Wenn das nun jemanden als aussage überrascht, sage ich dazu besser nichts. Ist ja eh nie so leicht, die Klappe zu halten.

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Rote Blume!

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Blühende Kakteen! (Und spätestens hier ist man dann über den etwas weiteren Tele-Bereich froh, weil wer will sich solchen (potentiell giftigen) Stacheln schon ernsthaft nähern?

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Ach ja, es gibt Kakteen wie Sau. Was ich gut nachvollziehen kann – die Dinger sind ja angeblich sehr leicht in der Haltung, und wenn ich ein paar tausend Pflanzen hüten müsste, würde ich auch dafür sorgen, das ein relevanter Anteil davon nicht unbedingt Arbeitsintensiv ist.

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Und ja, es gibt im Botanischen Garten auch Viechzeugs jenseits des arroganten Panzerlurchs, zum Beispiel einen Aushilfsdinosaurier. Dessen Abstieg vom Baum auf eine Art erfolgte, dass ich sofort eine tiefe Verwandtschaft erkennen konnte (Die Stichworte „Knirsch-Knacks-Fump“ seien genannt).

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Darüber hinaus? Nicht viel. Evtl in Bälde mehr Bilder, aber ich will ja noch nichts versprechen, wofür ich dann eh wieder zu faul wäre.

KAFFEEEEEE

Zum Abschluss noch eines: Was ihr auf diesem Bild seht, ist die wertvollste, kulturell wichtigste und allgemein tollste Pflanze aller Zeiten. Genau, eine Kaffepflanze. Ich mach mir jetzt einen Espresso.

Die liebe Verwandschaft

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Praktisch identischer Gencode,
nächster Verwandter Evolutionär gesehen,
fähig zu Sprache, sozialen Hierarchien,
Gefühlen, Kunst, Meinung,
und trotzdem kein Lohnsteuerzwang.

Beneidenswert.

Ach ja, dummer Witz: Was haben Spermien und Anwälte gemeinsam?
Eins von 50 Millionen hat die Chance, ein Mensch zu werden.

Allgäu-Connections

 

Welche davon?
Welche davon?
Wäre das Filmplakattauglich?
Wäre das Filmplakattauglich?
Food
Food
Montagmorgen?
Montagmorgen?
Slow Glow.
Slow Glow.
Noch mehr kaspern
Noch mehr kaspern

Manche Sachen muss man wiederholen 🙂

Ina 05

You should read

Josefina_2011_12_30_090Motorworld, by Jeremy Clarkson. And whilst one can discuss his validity,
some (not all) of his arguments are acutally thinkworthy, and he can write extremely well.

Examples? Here’s one on shooting a traveling-show, including underwater-scenes…

And then the real fun and games began. Keith, the cameraman, has the buoyancy of balsawood and even when he wore a weightbelt that would have sunk a killer whale he was still having trouble getting below the surface, especially as he was burdened with an underwater camera which floated. I had problems of my own though. My buoyancy vest leaked like a sieve so that it was a jetpropulsion pack. The torrent of escaping air rushed me around the reef like Marine Boy and frightened away all the fish too. It was a pathetic spectacle. The world’s most revered broadcasting organisation and we had a cameraman who wouldn’t sink, a presenter who was doing Mach 2 and a director who couldn’t dive and was forced to hang around on the surface with a snorkel.

And on flying a jetfighter (as passenger, not as pilot, for chrissake. The pilot is called Captain Gris Grimwald

And finally, there had been some ejectorseat training. If I heard the pilot say ‘bail out, bail out, bail out’ I was to brace myself and pull a big lever by my thigh, a lever that I was not to touch otherwise. Especially in a high-G manoeuvre when I needed something to hold on to. But would I have to wait for Captain Gris Grimwald to say ‘bail out’ three times, or could I go after one? Yes I could, but I warned him not to start any commands with the letter B, or he’d be flying solo in a convertible.

I call Bullshit.

Packungsbeilage eines homöopathischen Medikaments. Muss man noch mehr dazu sagen, außer "Bullshit, und es steht sogar drauf" ?
Packungsbeilage eines homöopathischen Medikaments. Muss man noch mehr dazu sagen, außer „Bullshit, und es steht sogar drauf“ ?