Emo.inzest.unverständnis

Was ist „Emo“? Angeblich der neue Punk, aber ich glaub das nicht. Punk hat am Anfang ne Aussage. Und dieses Fundstücken ist einfach nur noch verstörend.

OK, die Wikipedia sagt: DAS – und es ist nicht wirklich erhellend. Ich glaube, ich werde das jetzt einfach als Emu bezeichnen und gut. Sind sowieso alles Würstchen und Mitläufer und werden sich nicht beschweren.

Reden über Sehen – Diane Arbus

Ein Vortrag der großartigen Diane Arbus zur Photographie. Privat, persönlich, interessant. HIER zum Hören.
Wer jetzt nicht weiß, wer das ist, soll hier lesen: Diane Arbus – Wikipedia.

Diese Dame hat sich ein Jahr nach diesem Vortrag umgebracht (obwohl das nicht zusammenhing) und ich finde es höchst faszinierend, das man es schon zu diesem Zeitpunkt in ihrer Stimme hört – das Brechen der Stimme einer Person, die mehr seltsames und krankes in ihrem Leben gesehne hat als die meisten anderen Leute, ohne sich davon „abhärten“ zu lasssen. Vielleicht macht das ihre Bilder aus.

Diane arbus 3
Exhibition 1
Diane Arbus.

Noch ein paar Bilder von ihr HIER.

Asiatische Schaf-heit

Gerade im Lawblog (glaub ich) gelesen und in herzhaftes Gelächter ausgebrochen:
Japaner haben isch Schafe als Pudel verkaufen lassen und das nicht bemerkt – erst. als man ihnen gesagt hat, das das keine Pfoten wären, sondern Hufe. Und NACHDEM die Verwunderung über die Seltsamen Essgewohnheiten und Geräusche groß war.
OK, ich glaube es nicht. So doof und ungebildet und vom Lebensraum Natur KANN niemand sein.
Schaf!
Pudel!

Hier die Story: Sydney Morning Herald

Schlaflosigkeit

Ich habe ja nun schon seit einer Weile mit dem Problem der Schlaflosigkeit zu kämpfen. Naja, kämpfen ist vielleicht etwas übertrieben. Im Bett zu liegen, oder im Bett mit dem Laptop rumzuspielen ist jetzt kein Kampf in dem Sinne. Und deshalb hier ein paar Blogs, die man mal lesen sollte, mit interessanten (OK, vielleicht sehr speziellen) Themen:

    Seth Godin: Ego – Warum alle an Amazon knabbern müssen. Der Guru erklärt, warum Ansprüche der Konsumenten steigen.
    Guy Kawasaki: The Big Dip: Ten Questions Das Buch sollte man vermutlich immer noch lesen, aber dieses Tips sind schon mal ein Guter Einstieg. Finde ich.
    Thomas Knüwer / Indiskretion Ehrensache: „Journalisten sind koffeeinabhängige Berufszyniker.“ Und mehr…
    Die Sachertorte vom Rezeptor (Wer es machen will: Ich bin gerne bereit, das rResulatat hier im Blog zu besprechen!)
    Turi: Web 2.0 massen fähig Interview mit den Chefs, zur neuen Plattform unddu.de (Das wird groß – es nervt mich jetzt schon an…)
    Fünf Filmfreunde: 30 Dokumentationen die man kennen sollte und wie!
    Guy Kawasaki: The Essence of Duct Tape Marketing Ich liebe Duct Tape. Und jeder, der was verkaufen will (also auch die ganzen PR-ler im Studiengang) Sollten sich das mal zu Gemüte führen. Um Fehler wie die von Toyota zu vermeiden.
    Das Baustrahler-Photostudio– Eine kleine, feine Anleitung, wie man mit wenig Aufwand ein eigenes Studio baut.

P.S Alte Norah Jones Alben zu h̦ren ist auch sch̦n, besonders zu dieser Tageszeit Рes ist gerade 4:08.
P.P.S Woran es liegt? Er hat die Lösung gefunden: Zu lange kein Regen, die Luft ist zu staubig. Und wie sehr meine Lunge pfeift kann sie bezeugen. Und deswegen schlafe ich ab sofort tagsüber – In der Englisch Vorlesung hat man sonst nichts besseres zu tun (Schade, aber wahr!)

Noch ein P.S.: Vorlesung war, wie erwartet, nutzlos. Da stinkt es einem Dann, das man sich nach Dieburg gequält hat. Wenn nicht danach Thomas Pleil was über PR erzählen würde, wäre der Dienstag bei mir schon lange komplett gestrichen.

Der Gott kleiner Papierstückchen

Manchmal ist man depressiv, erschöpft, aus der Balance. Und kurz darauf gibt es etwas, das einem zeigt, das man doch noch einen kleinen Einfluss auf die Welt hat, und sie gemäß seinem Bilde formt.

Die Vorgeschichte: Ich war am Donnerstag bei einem bekannten Lebensmitteldiscounter (Aldi – warum drumrumreden?) und statte mich mit den Notwendigkeiten des studentischen Alltags aus – Ohropax, Alkohol und Knabber-kram für Nutzlose Englisch-Vorlesungen, Gigantische Schaumgummi finger zum jubeln für andere Dozenten und Professoren. (Wer jetzt nicht weiß, was ich für „Schaumgummifinger“ ich meine – ist nicht so wichtig. Foam Fingers halt. ) FoamFinger!

OK, einkäufe beisammen, zahlen, gehen.
Am Nächsten Tag: Wo ist die EC-karte? Mit ihr Vermutungen angestellt – und ah! Da liegt doch dann noch die Karte! Also, das wusste ich nicht – ich hab’s „deduktiv“ erschlossen. OK, der Abend geht dahin, der nächste Morgen, und dann blitzt es im Gehirn – DIE KARTE! Also, ab zu Aldi, den Ersten Offiziellen geschnappt, den Gefragt, mit wem ich da sprechen müsste. OK, das war ein Kunde, und der hat dumm gekuckt. Aber der Typ sah nun mal nach Marktleiter aus! Und stand auch so rum! Sollte mal drüber nachdenken!
Egal, ins Lager spaziert, jemanden gefunden, und die Karte (nach vorzeigen des Persos) zurück bekommen. Und im Gehen gesehen: Neben jeder Kasse hängt jetzt ein kleines Schildchen – das da vorher noch nicht war – mit der Aufschrift:

Die Kunden an die EC-Karte erinnern!

Und im hinausgehen rezitiere ich leise: Frag nicht, was die Welt für dich tun kann, sondern was du für die Welt tun kannst.
Ich habe meinen Teil erfüllt!

Zeitung, Reloaded

Siena Miller

Und da sag noch einer, Zeitungen würden heute nicht mehr genutzt. Sonst für nicht viel, OK. Mir fällt gerade KEINE Zeitung ein, wo ich nicht lieber in der Website stöbere, als in der Bleiwüste zu verhungern. Außer der Zeit.Und dem Rheinischen Merkur.Und der SZ, natürlich.

OK, mir würden welche einfallen, ich bin ruhig.

Pitch Black

Heute große Experimente veranstaltet: denselben Film (DIESEN) zweimal an einem Tag – erst zum Frühstück, dann zum einschlafen. (Um zu sehen, ob der im Dunkeln Genauso langweilig ist).

Später: Ja, isser. Fühle mich jetzt von Vin Diesel bedrängt. Und wer das analysieren will, der kann mich mal.

Dont Know Why

Norah Jones Live Dont Know Why
http://youtube.com/v/5NDuj-MyVyA
Was schönes, entspanntes zur Nacht.
Wer mal wieder ein tolles Stück hören will, soll sich von ihrer neuen Scheibe „The Sun doesn’t like you“ anhöre. Absolut gut, aber leider noch nicht auf Youtube verfügbar. Wenn es denn dann verfügbar ist, dann hau ich es hier rein.

Und wenn ich mir den letzten Satz so anschaue, dann hoffe ich, das es im nächsten Semester des Journalismusstudiums mal gut zur Sache geht – am Ausdruck könnte man noch feilen 😉