Nie wieder!
Auf gar keinen Fall!
Nie wieder leihe ich mir ein Audio-guide in einem [tag]Museum[/tag] aus!!!!
Es ist ja nicht so, als wäre ein bisschen Extra-Information schlecht, aber es kann ganz gewaltig nach hinten losagehen.
Heute waren Klarkjeff, der lügende Bayer und ich in der Frankfurter Museenlandschaft unterwegs. Zuerst das Filmuseum, das zwar nett ist, und gut gemacht, aber das Thema zum einen sehr trocken angeht, dann fickende Teenager in einer Replik eines Kinosaals zu bieten hat (nix zu kucken, viel zu jung und sehr erschrocken über unser Auftauchen) und sonst nicht viel… aber ist OK. Dann ein wässriger Kaffee in Sachsenhausen, wo man anscheinend nur „Äbblwoi“ trinken kann (ob wohl es rein optisch ein Sehr nettes Viertel ist) und dann ab in das „Museum für angewandte Kunst“.
Leicht skurril, diese Ausstellung über Souvenirs. Aber OK und recht interessant. Nach einer kleinen „Verlaufenaktion“ unseres ältesten Mitglieds kucken wir uns den Austellungsteil über das 20te Jahrhundert an. Wir tippen pflichtschuldig die „18“ in die Audioguides, und eine Stimme erzählt uns über Massenware und verweist auf sichtbare Bilder an der and. Dort hängen einfache Drucke, auf die Fenster gespannt.
Der Zusammenhang? Nicht erkennbar.
Nach ca. 5 Minuten meint dann einer: „Ich glaube, es geht um den Raum hinter uns.“ UNd tatsache. Es gab drei [tag]Onlinejournalisten[/tag], die volle Fünf Minuten wie die Deppen nickend und Wortlos vor einem Lichtschutz standen. Ich mag moderne Kunst nicht.
Über den Besuch im Museum für Moderne [tag]Kunst[/tag] berichte ich ein anderes Mal, das war nämlich sehr sehenswert. Und [tag]Bilder[/tag] gibts noch!
