Weil ich gerade eine extensive (Fremdwortalarm!) [tag]Photoshop[/tag]-[tag]session[/tag] hinter mir habe, jetzt noch ein Post-mitternächtliches [tag]Blogging[/tag] mit einem Bild. Und bevor Fragen kommen: Ja, das ist meine kleine [tag]Dresdnerin[/tag].
Bo….Boooo….Boooorat! zum Zweiten
Jetzt der Soundtrack!
Was auf die Augen (05)
Um dem geschätzen [tag]Leser[/tag] ( = DIR ) ausnahmsweise mal eine Mehrwert (Haha! Fachbegriff!) zu bieten, hier ein Desktop-hintergrundbild. Zum Verwenden: Anklicken, und im neuen Fenster erst auf „Original“ und dann mit Rechtsklick aufs Bild und „..als Hintergrundbild verwenden“
In der Größe 1280 x 1024 Pixel
The Sawmill
Pat & Mick landed themselves a job at a sawmill. Just before the morning break, Pat yelled
„Mick, I’ve lost me finger!“
„Have you now,“ said Mick. „And how did you do it?“ Pat replied
„I just touched this big, shiny spinning thing here like this…damn! There goes another one!“
Am Rande…
Ein Kleiner Medizinstudenten-witz – für meine kleine Medizinerin, und weil der Wurstfingerman und das Engelchen es fordern….
Der Anatomieprofessor zur Studentin: „Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?“
Sie wird rot und stottert: „Der…, das …“
„Falsch, die Pupille“, entgegnet der Professor. „Und Ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen…“
Einfach schön. Einfach wahr.
Körpergedächtnis
Beim Aufräumen fällt mir ein [tag]Buch[/tag] in die Hand; ich blättere darin, lese mich fest. Setze mich aufs [tag]Bett[/tag], lege ich mich schließlich hin und merke nach ein paar Seiten, daß ich genauso liege wie Du – nein, wie wir – das gerne mochten. Plötzlich bist Du da, durchscheinend zwar, aber so real in meiner [tag]Vorstellung[/tag], daß ich fast glaube, Dich zu spüren.
Die Sehnsucht, die sich nicht wegargumentieren läßt. Ich kann mir zwar verbieten, an Dich zu denken, aber mein Körper erinnert sich. Ich könnte Dich anrufen, jetzt sofort, mich vielleicht sogar mit Dir verabreden, aber Du bist nicht wie in meiner Vorstellung, das weiß ich. Du, wie ich glaube, daß Du bist, und Du, wie Du wirklich bist, das sind zwei verschiedene Sachen, und weil ich von Deinem realen Selbst verlange, was nur mein Bild von Dir kann, enttäuscht Du mich und machst mich unglücklich. Ich grolle Dir dafür, und weiß doch: es ist nicht Deine Schuld. Niemand hat Schuld, und wenn doch, dann am ehesten ich, oder zumindest sind meine Fehler die einzigen, die ich ändern kann. Ich kann aufhören mit Dir, und irgendwann wird meine Sehnsucht nicht mehr Dein Gesicht tragen, sondern ein anderes, ein unbekanntes, hoffentlich.
Neulich habe ich geträumt, ich stände im Garten meiner Eltern. Es ist Herbst, aber die Bäume tragen noch Laub, und an den Büschen glänzen rote Beeren. Früher Morgen, das Gras trägt Reif, es knirscht unter meinen Schuhen. Es scheint so friedlich, und doch habe ich große Angst, weil ich weiß, daß dies der Anfang eines langen Winters ist. Wie soll ich das durchstehen…
Als ob es der erste wäre. Schritt für Schritt, Stunde für Stunde, einen Fuß vor den anderen.
[…via Fragmente…]6-10-16 14:06
Montags-riss
Was will man am subjektiven Montagmorgen? Genau, in der Luft zerrissen werden.
So wie es gerade eine Professorin bei einem Text von mir gemacht hat, und das Dumme ist:
Man kann nicht mal wiedersprechen, der Text war wirklich konfus. Wer das nicht glaubt:
Die Zukunft ist unsicher. Die Generation von Morgen ist Heute alles andere als viel versprechend. Wäre der oft verlachte Dialog der Generationen nicht langsam für beide Seiten lohnenswert?
Braucht’s das?
—————–
Die Eltern sind überfordert – Jobs, Konsum, Selbstverwirklichung und vielleicht noch einen Nebenjob, um sich die Putzfrau leisten zu können. Da kann es dann schon schwierig sein, die Kinder aufzuziehen. Und es ist natürlich leichter, sie vor den Fernseher / die Playstation zu befördern. Die Bildung bleibt auf der Strecke, auch wenn Schröder vehement fordert, die Bildung zur obersten Priorität zu erheben, aber erst seitdem er aus dem Amt ist. Und natürlich ist es immer ein beliebtes Ziel – Lehrer sind Schüler, die den Absprung nicht geschafft haben. Das ist vielleicht nicht die beste Voraussetzung für eine Lehr-Tätigkeit, oder? Und auf denen kann man gut her umhacken, das Bildungssystem steckt tief im Sumpf und bietet deswegen ein großes, träges Ziel. Aber wie ist es denn Versumpft? Und was haben wir dazu getan, das die Karre so tief im Dreck steckt?
Das sagt man natürlich nicht so. Die Karre steckt nicht im Dreck, die Passagiere der Karre können nur nicht fahren. OK, fahren können sie, aber man nennt es „neue Kompetenzen“ oder „erweiterte Medienausbildung“. Oder brüllt: „Killerspiele sind an allem schuld!“ oder: „Beruf und Karriere müssen vereinbar sein!“ und stellt ein Beispiel als Ministerin auf – mit modisch-langen Namen, makelloser Frisur und genug Kleingeld, um sich Betreuer zu leisten.
Was dann aber nicht gemacht werden sollte, ist die Schulen anzuklagen. Wenn in einem weltweiten Vergleich das Land der Dichter und Denker bestenfalls zum Denken über (Waschbecken-) Dichtungen imstande ist – fehlende Perspektiven, schlechte Betreuung und dergleichen. Aber die Fehler liegen im Elternhaus. Dieses Elternhaus ist jedoch viel zu sehr damit beschäftigt um Selbstverwirklichung zu ringen. Doch wem wollen die älteren Semester noch etwas beweisen außer sich selbst und den Kollegen? Warum fordern sie 20jährige Berufseinsteiger mit akademischem Titel, Auslandspraktika und 30 Jahren Berufserfahrung – doch nur, das man endlich den Alt-68er-Traum vom Wohnmobil in Griechenland wahr machen kann. Das ist zwar kein Praktikum, aber immerhin Ausland. Doch nur weil sie von Anderen nur fordern, was sie selbst nicht geschafft haben.
Das sagt man natürlich nicht so. Die Kinder bewundern die Eltern immer, und das will man sich nicht verscherzen. Auch wenn man schon auf allen Bahnen versagt hat?
Nein, das sagen wir nicht. Aber wie soll diese Generation ihren Vorsprung gegen „Soft Skills“, World Wide Web und die Globalisierung halten? Ganz einfach: Man sorgt dafür, das die nächsten Generation mit Sicherheit schlechter gebildet ist – indem man den Zugang zur Bildung verbaut. Natürlich sagen wir das nicht so, sondern verweisen auf amerikanische Universitäten mit ihrer Zensur, Zweckbildung und den Rekrutierungsständen (Oder war es das, wovon man nicht sprach?). Nicht zu vergessen die Privatförderung, die man nötig macht, wenn man Studiengebühren einführt – und so die Leute von der Bildung abhält. Die Rutsche zum Prekariat wird mit „Exzellenzinitativen“ und verklausuliertem Bürokratendeutsch geschmiert. Damit die Funktions- und Führungselite einen ruhigen Renteneinstieg hat. Braucht die Ältere Generation den Kick, erfolgreicher gewesen zu sein, weil sie nicht mit Ipods umgehen kann? Oder wehren sich die Bildungsresistenten mit den Universaldilletanten zu sprechen?
Aber: Psst. Noch nicht. Lasst uns erstmal unsere eigene Rente genießen. Und flüstern: nach uns die Sintflut.
Germanikus
Für den Lügenden Bayern und die Gosch:
Eine Referenz.
„When I am abroad, I always make it a rule never to criticize or attack the government of my own country. I make up for lost time when I come home.“ sagt [tag]Churchill[/tag].
Deswegen verteidige ich hier bei Ulysses Bayern, und bin im Bayerischen Bekanntenkreis als [tag]Sozi[/tag] und [tag]Nestbeschmutzer[/tag] verschrien.
Meditatives Arbeiten
So, und heute ist ein [tag]Tag[/tag] der Vorbereitungen.
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Dateien werden auf den [tag]Onlinespeicher[/tag] geschoben.
Die Lenden werden gegürtet.
[tag]Bilder[/tag] werden sortiert und ausgewertet.
Arbeiten (der bereits erwähnte [tag]PC[/tag] einer [tag]Kommilitonin[/tag]) werden beendet.
Der Boden wurde gesaugt.
Und bin ich bereit für den Winterschlaf.

