Sinnfrei

nachdem der besuch jetzt wieder richtung [tag]dresden[/tag] unterwegs ist (leider) komme ich jetzt das erste mal seit mittwoch wieder zum bloggen.
schön, oder?

auch ausgiebig blogs lesen (mit dem neuen google reader, von dem ich ja ein bisschen begeistert bin – wer ihn finden will: googelt danach 😉 ) ist mal wieder angesagt. und chatten. bin ich internetsüchtig? nein, bin ich nicht, aber schön isses schon – und ich kann jederzeit damit aufhören!

zum beispiel jetzt, wenn mir gerade auffällt, das ich keine ahnung habe, was ich eigentlich aussagen will.
tschüs!

p.s; es sind bilder entstanden, einge sogar. freut euch!

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Manche Leute sind anstrengend – besonders wenn sie es nicht schaffen, zwischen eigenen Problemen und wirklichen Problemen zu unterscheiden.
Wollte ich nur mal so gesagt haben.

Die Finsternis

Es wird dunkel – [tag]politisch[/tag], [tag]geologisch[/tag], klimatisch, [tag]sozial[/tag] und auch um mich herum.
Politisch: Das [tag]Merkel[/tag] ist immer noch [tag]Kanzler[/tag], was mir echt nicht in den Kopf will – mittlerweile ist doch ersichtlich, wie wenig die [tag]Durchblick[/tag] hat. Große Koaition, absolute Mehrheit und NIX passiert.
Geologisch: Es gibt immer mehr Höhlen auf dieser [tag]Welt[/tag], und aus irgend einem Grund sind die meistens Schlecht beleuchtet.
Klimatisch: Mir ist kalt, und draussen ist es finster. Die Vorbereitungen auf den [tag]Winterschlaf[/tag] sind fast abgeschlosssen.
Sozial: Ich sitze hier, mir ist fad, und weder die [tag]Dresdnerin[/tag], noch [tag]K.[/tag] noch die [tag]Grinsekatze[/tag] sind hier um mich zu unterhalten.

Woa, es gibt Tage, da sollte man nicht aufstehen.

Genug ist nicht Genug

Konstantin Wecker – Genug ist nicht genug

Daß der Himmel heut so hoch steht,
kann doch wirklich kein Versehen sein.
Und es ist bestimmt kein Zufall,
daß die Lichter sich vom Dunst befrein.

Ich sitz regungslos am Fenster,
ein paar Marktfraun fangen sich ein Lächeln ein.
Irgendwo da draußen pulst es,
und ich hab es satt, ein Abziehbild zu sein.

Nichts wie runter auf die Straße,
und dann renn ich jungen Hunden hinterher.
An den Häusern klebt der Sommer,
und die U-Bahnschächte atmen schwer.

Dieser Stadt schwillt schon der Bauch,
und ich bin zum großen Knall bereit.
Auf den Häusern hockt ein satter Gott
und predigt von Genügsamkeit.

Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Betrug,
genug kann nie genügen.

Viel zu lange rumgesessen,
überm Boden dampft bereits das Licht.
Jetzt muß endlich was passieren,
weil sonst irgendwas in mir zerbricht.

Dieser Kitzel auf der Zunge,
selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein.
Jetzt noch mal den Mund geleckt,
und dann tauch ich ins Gewühl hinein.

Komm, wir brechen morgen aus,
und dann stellen wir uns gegen den Wind.
Nur die Götter gehn zugrunde,
wenn wir endlich gottlos sind.

Auf den ersten Rängen preist man
dienstbeflissen und wie immer die Moral.
Doch mein Ego ist mir heilig,
und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal.

Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Betrug,
genug kann nie genügen.

EV: Genug ist nicht genug (1977), Live (1979), Live in Muenchen (1981), Konzert 90 (1990), Classics (1991), Wecker/Wader Was für eine Nacht (2001)

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Was auf die Augen (03)

Um dem geschätzen [tag]Leser[/tag] ( = DIR ) ausnahmsweise mal eine Mehrwert (Haha! Fachbegriff!) zu bieten, hier ein Desktop-hintergrundbild. Zum Verwenden: Anklicken, und im neuen Fenster erst auf „Original“ und dann mit Rechtsklick aufs Bild und „..als Hintergrundbild verwenden“

bela_beier_waper18

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