Vom Schreiben und Schweigen.

Man sagt mir ja gerne mal, das ich im Blog recht wenig tatsächlich SCHREIBEN würde – nur Fundstückchen und Kleinkram.
Nun gut, das schluckt man ungern, insbesondere da es einfach nur Wahr ist -aber es passiert recht wenig. Und wenn es niemand will, das ich ab sofort jeden Tag mit bloggen beginne –

7:00 Aufgestanden (Gegähnt, Wecker mal wieder für das Durchhaltevermögen bewundert, Mailbox und Kommentarfeed kontrolliert, gegen die Tür gelaufen, Kaffeemaschine eingeschalten)

7:10 Morgentoilette (Locker, mit tiefen farbton)
7:30 Bus verpasst
8:40 Englisch-Unterricht mit Zeitung-lesen (Guardian) und Dozent ignorieren verbracht Des weiteren der Frage nachgegangen, ob es nicht besser wäre, wenn einer der Dozenten im Raum oder einer der Studenten sich davor ein bisschen „Dutch courage“ antrinken würde. Vorzugsweise der Dozent, das hilft nur seinem Dialekt.

10:00 Herumsitzen auf dem Campus. Ja , es ist so langweilig wie es sich anhört. Gott sei Danke sind diese Damen auch meistens dabei:
2006_07_11_ina2_013Laura_2006_11_16_028fh_seminar009Sina_2006_03_08_300fh_seminar003

12:00 PR-Vorlesung. Die Frage nach dem Verwandschaftsgrad der Erzeuger mancher Anwesender kam auf. Und bilde ich mir Lord Helmchen nur ein, oder gibt’s den wirklich? Mal ehrlich, ein paar Leute aus anderen Studiengängen sind da dabei, da fragt man sich: was macht so jemand an einer Hochschule? OK, ich weiß, das es nur eine Fachhochschule ist und keine Universität, aber das würde man nicht außerhalb der Baumschule vermuten! Ich möchte jetzt keine Namen nennen , die ich nicht kenne, aber da fragt man sich schon.

Nun ja. Und deswegen blogge ich selten, und finde viel im Netz.