Nun, ja, äh.
Und damit könnt Ihr mich zitieren.
Was ist passieret?
Die letzten paar Wochen waren ein bisserl hektisch,
und ganz ehrlich gesagt reichlich unentspannt.
Ich werde jetzt garnicht erst versuchen,
in alle Details zu gehen,
aber ein paar Höhepunkte
will man doch nicht vorenthalten.
Also gibts ne Serie.
Unter dem Titel „Leidlich ehrlich“ werde ich versuchen,
immer eine kleine Lüge einzubauen
– an euch ist es, diese zu finden.
Das wären Bilder,
Diplom,
ein paar private Sachen,
die Verteidigung der Diplomarbeit,
noch ein paar Bilder,
ein Besuch,
eine Epiphanie,
noch ein Besuch
und noch einiges,
das aber hier den Rahmen meines müden Hirns sprengen würde.
Und natürlich Bilder – vorerst einmal die von nem Spaziergang mit IHR. Fragt mich nicht, was das für ein Zeug war, es war einfach da, und wurde geknipst. Das in der Mitte ist aber ein Spargel – komplett hochgeschossen, und das Ding war ungefähr Hüfthoch (nein, ich war nicht Angeln, war wirklich ein Riesen-Oschi. Da wäre ein „Spargel-Essen“ mit einem Spargel erledigt gewesen). Was uns dann wieder zum alten Problem der Zählbarkeit bringt.
Der Spargel – die Spargel.
Da ist ja schon ein Unterschied
isst man eine Spargel, isses gut,
isst man 12, stinkts auf der Toilette,
isst man 200, kann man sich im Privatfernsehen bewerben.
Komische Sache.
Genauso wie diese Gassenhauer-Journalismus-Regel, Zahlen bis „12“ auszuschreiben – was meiner Meinung nach nur ein lästiges Überbleibsel der Prä-ADHS-geplagten Generationen ist. Gerade in „meinem“ Bereich, dem Service-, Nutzwert- und Produktjournalismus wird ja eh erst gescannt und dann gelesen. Klar – den 342 Netbook-Artikel an einem Tag braucht kein Schwein, und deswegen geht man erstmal die Eckdaten durch. RAM, CPU, HDD und so weiter..
Wenn das jetzt in schön geschwungenen Sätze verpackt ist, im Stile von „dreihundert Gigabyte Festplattenspeicher“ ist es bei weitem nicht so schnell, einfach und effizient zu Scannen wie 300 GB HDD. Das mag zwar nicht schön sein, aber es funktioniert. Die Argumentation, dass diese Kürzel nicht jedem klar sein, wird dadurch ausgehebelkt, das jemand, der nicht weiß, was RAM ist, auch unter Arbeitsspeicher nur eine bestenfalls
vage
Vorstellung hat – und weder mit der einen noch mit der anderen Schreibweise wird diesem Leser etwas klarer. Man bremst dadurch nur den Leseranteil, der schnelle Informationen will. Seufz.
Wird Zeit, dass ich eine Journalimusschule gründe. Im Gensatz zu meiner gerade Besuchten werden dann Leute wie Karl Kraus und Emile Zola auf dem Lehrplan stehen, anstatt Ulrich Wickert. Wickert mag ja ein anständiger, sypmathischer Kerl sein (kenne ihn nicht) aber ich sags mal so: In Dieburg isser GROSS. Und das bei ’nem Fernsehmenschen? Brrrr…
Die anderen, restlichen Bilder –
3 Sessions, und ein bisserl Kleinkram,
sowie Reste von der Festplatte,
kommen nach und nach.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass
die Bilder mit den jeweiligen Seiten bei Flickr verlinkt sind.
Das bedeutet, wenn Ihr die Bilder anklickt, könnt Ihr sie
kommentieren, anschauen, verschlagworten, und,
was besonders Toll ist, und wo ich jetzt zum gefühlt
1.254.430.987.545.984.375-ten Male angesprochen wurde,
auch in ganz groß anschauen, verlinken
und für genauere Betrachtung auf euren Rechner laden.
Die Bilder in Groß anzuschauen geht ganz einfach
– in der Leiste über den Bildern seht Ihr ein LupenSymbol,
das klickt Ihr an, und dann könnt Ihr euch die gewünschte Größe ankucken,
bis zur Originalgröße. Meckert aber nicht, wenn’s ein bisserl länger dauert. Originalgröße ist halt ein bisserl größer. Das Lupensymbol ist das Fünfte von Links.
Je nachdem., ob Ihr bei Flickr angemeldet seid,
seht Ihr nicht alle Symbole. Also: auf die Lupe klicken, die mit dem kleinen Plus drinnen.
Ihr könnt eigentlich alles damit machen, ausser Sie als
eure Bilder ausgeben oder Profit draus schlagen.
Aber es ist nicht
– lassen Sie mich dass wiederholen –
NICHT verboten, sich die Bilder genauer anzuschauen.
Müsst Ihr nicht JEDES mal meine Mailbox zumüllen.
Und bevor die Political-Correctnes-Fuzzis
wieder aus Ihren Berliner Löchern krabbeln:
Keine Tiere oder Pflanzen wurden
während der Aufnahmen verletzt.
save