a writer's ambition

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Dieses Bild habe ich gerade in mehreren Blogs gefunden – geistert gerade durch das Internet wie eine Coli-bakterie durch das Freibad. Was ich daran nicht verstehe ist der Wunsch, alles als Krieg, Gewalt oder sonstige Form der Aggrersivität zu deuten. Der Film „Jarhead“ aus dem ein Teil des Zitates stammt („This is my gun. There are many like it, but this one is mine“) war jetzt auch nicht so toll, das man es in diesen Bereich ziehen muß. Ich verstehs einfach nicht. Die Verantwortung des Veröffentlichenden verstehe ich, die Macht der Presse ist für mich nachvollziehbar. Mal ehrlich: Eine Schreibmaschine ist nur eine Waffe, wenn man auf einem Balkon steht und sie fallen läßt. Und da kann man nicht gerade von „Chirugischer Präzision“ sprechen (OK, das kann man bei den sogenannten „intelligenten Waffen“ auch nicht….) aber der Wunsch, den Ausdruck oder die Veröffentlichung als Waffe zu verstehen ist mir unverständlich. Texte töten niemanden.

Aber deswegen das Schreiben als Krieg zu bezeichnen? Haben wir nicht genug Krieg, das wir das jetzt auch noch als Solchen Bezeichnen müssen?

„The War on Terrorism“ – Bush gibt damit nur zu, das seine Politik sein Land zum Ziel der Unterdrückten macht.
„The war on Drugs“ – Hihi. Leute, raucht einen Dicken Joint, und überlegt euch, ob ihr WIRKLICH wollt, das eure Wähler sich nicht mehr mit Drogen aus der Welt, die IHR erschafft und führt, flüchten?
„Der Krieg der Kulturen“ – Bilderstürmer ahoi! wegen ein Paar Karikaturen – Gewalt sucht sich ein Ventil. Wenn sie nicht auf ihre Frauen, ihre Kinder oder ihre Nachbarn einschlagen, dann halt auf ein paar (ehrlich gesagt recht fade) Karikaturisten und eine drittklassige Zeitung.

Und das sind nur die als so bezeichneten Kriege. Von den Polizeiaktionen, Befreiungskämpfen, bewaffneten Konflikten und ausserparlamentarischen politischen Bewegungen will ich jetzt mal garnicht anfangen…..

Angstschweiß

ist euch schon mal aufgefallen, das im Wort

„Angstschweiß“

irrsinnig viele Konsonanten in in direkter Folge vorkommen?
8 St�ck, kein Vokal dazwischen – das ist schon hart……

Nick Drake – Way to blue

Die [tag]Songtexte[/tag] eines der größten [tag]Songwriter[/tag] dieses Jahrhunderts: Nick Drake. Obwohl er nur so alt wurde, wie ich jetzt bin, bevor an einer Überdosis Antideppressiva verstarb, hat er drei wunderschöne Alben hinterlassen: Five Leaves Left (1969), Bryter Layter (1970) und Pink Moon (1972)

Nick Drake – Way To Blue

Don’t you have a word to show what may be done
Have you never heard a way to find the sun
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Won’t you come and say
If you know the way to blue?

Have you seen the land living by the breeze
Can you understand a light among the trees
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Tell us all today
If you know the way to blue?

Look through time and find your rhyme
Tell us what you find
We will wait at your gate
Hoping like the blind.

Can you now recall all that you have known?
Will you never fall
When the light has flown?
Tell me all that you may know
Show me what you have to show
Won’t you come and say
If you know the way to blue?

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Testresultat 11

Also, mir ist irgendwie fad, und deswegen macht man dumme Tests.. die Resultate kommen so im Abstand von Ideenlücken, und am Ende wißt ihr genausoviel über mich wie ich. Das erste ist so eine Bauchkraulerei, wobei der Test eines Amerikanischen Institutes da natürlich nicht sonderlich hart ist….

Your IQ Is 205

Your Logical Intelligence is Exceptional
Your Verbal Intelligence is Exceptional
Your Mathematical Intelligence is Genius
Your General Knowledge is Exceptional

A Quick and Dirty IQ Test
Das nächte ist ein Ausflug in die heitere Welt der Geeks, und zwar, welcher von den X-MEn man wäre. OK, mit Wolverine kann ich leben. Storm hätte mich verstört. UNd wenn sie jetzt nicht wissen, wer Storm ist, dann heißt das nur, das sie nicht so viele dumme Hobbies wie ich haben…

You Are Wolverine
Small but fierce, you’re a great fighter.
Watch out! You are often you’re own greatest enemy.
Powers: Adamantium claws, keen senses, the ability to heal quickly

Which of the X-Men Are You? Und genau hier wird es seltsam: Nur zu 55 % Normal? Sogar nach dem USA-Standard? Es wird Zeit, sich eine Haustier/ Einen Psychiater und/oder ein paar Rezeptpflichtige Psychopharmaka zuzulegen!!!!

You Are 55% Normal

While some of your behavior is quite normal…
Other things you do are downright strange
You’ve got a little of your freak going on
But you mostly keep your weirdness to yourself

How Normal Are You?

Now for something completly different…

Slowly I get the feeling for my New Camera, Which is good.
But it takes a long time, and that’s bad.

On related news, I’m pretty pissed with the fact, that I almost cleaned the “To Do” -pipeline today, and I’m gonna get bored pretty soon. Anyway, that means for you, that there are more updates, and the roadmap includes: More “Current Pictures” – Updates, a section for me to introduce my roomies (The official and In-official Ones) and to brag about them if and when they annoy me. Also, to upload as many pics of them as I wish. On this subject, it really annoys me that I have to convert and downsize all my new pictures – 8 Megapixels is far to large to upload, ‘cause that would mean my site is 5 pictures and that’s it – the full-resolution is pretty big.
And that’s all for this update, check the Current – Category (Also called “Newest Stuff”) and drop me a mail through my new Web mail-interface, that the friendly folks of http://www.formmailer.de provide. Or write something in the guestbook, it gets mighty boring in there….

Morgen in der Schlacht denk an mich

Weil es einer bestimmten Person so gef�llt: Eine Passage aus Javier Marias „Morgen in der Schlacht denk an mich“
Es gibt Dinge, die man sofort erfahren mu�, um nicht eine einzige Minute in dem Irrglauben durch die Welt zu laufen, die Welt habe sich nicht ge�ndert. Es geht nicht an zu glauben, alles sei so, wie zuvor, wo doch schon alles anders ist oder sich eine Wende vollzogen hat, und es stimmt, dass es uns sp�ter unertr�glich ist, eine zeitlang in einem Irrtum befangen gewesen zu sein. Wie dumm war ich, denken wir, und eigentlich d�rfte es uns nicht so schmerzen. Sich t�uschen oder get�uscht werden ist leicht, ja mehr noch, es ist unser naturgegebenes Los: Niemand ist frei davon, und niemand ist deshalb dumm, wir sollten uns nicht verbittern. Trotzdem erscheint es uns untragbar, wenn wir es schlie�lich erfahren. Was uns zu schaffen macht, was uns schlimm vorkommt, ist, dass die Zeit, in der wir uns etwas vorgemacht haben, sich in etwas Befremdliches, Schwebendes und Unwirkliches verwandelt, in so etwas wie einen Zauber oder Traum, den wir aus unserer Erinnerung bannen m�ssen. Auf einmal ist es so, als h�tten wir diese Zeitspanne �berhaupt nicht erlebt, nicht wahr? Als m�ssten wir uns diese Geschichte noch einmal erz�hlen oder ein Buch noch einmal lesen, und danach glauben wir, wir h�tten uns anders verhalten oder diese Zeit, die uns pl�tzlich wie der Vorhof zur H�lle erscheint, anders genutzt. Das kann uns zur Verzweiflung bringen. Au�erdem ist eine solche Zeit nicht der Vorhof zur H�lle, sondern die H�lle selbst.

morgenlicht

Ich wurde heute geweckt, und zwar nicht so wie sonst, durch einen Telephonanruf, sondern durch einen einzelnen Sonnenstrahl, mitten im Schneesturm. Hast mich im Bett liegend getroffen.

Casal del Ronco – Vino bianco

Zwischen acht und zehn Grad sollte der Vino Casa del Ronco aus dem nord�stlichen italienischen Friuli temperiert werden, ehe er einem seinen vollmundigen Geschmack opheriert. So verspricht es jedenfalls das etikette der wei�weinflasche an meiner rechten.
Tja, doch leider hat man in Friuli nicht mit den Studenten aus Darmstadt gerechnet. Denn wenn man sich nach (ok – halbwegs) absolvierter Lernerei mit einem Vino belohnen m�chte…..welchem wahrscheinlich so und so heute das letzte St�ndlein geschlagen h�tte wenn ich so �berlege,……aber egal, weiter!….Wo war ich?…Ach ja…,und jenen schnell zum K�hlen ins Gefrierfach legt bevor man seine Mails checkt, dann wird einem schmerzlichst klar dass man schon bedeutend bessere Einf�lle hatte.
Ist n�mlich der Posteingang erst mal ge�ffnet, wird einem schnell klar welch Fehler man begannen hat. Empfangen einen hier doch nun Unmengen von (und seit`s ma ned b�s, teils scho a recht bl�de) Fragen zur anstehend Klausur und zu einer scheinbar um�glich zu organisierenden Party! Aber man liest sich ja alles durch (Anstand und so). Will man doch nichts verpassen oder wenn m�glich behilflich sein.

Und da sitzt man nun………….
(10 Minuten)…………….
(20 Minuten)………………….
(30 Minuten)……………..
(1 Stunde) ……
fertig!

Zufrieden mit sich und der Komolitonen-Welt, legt man sich in seinem Sessel zur�ck und nimmt die H�nde in den Nacken – im Reinen mit Gott und der Welt – durchzuckt es einem!

DER WEIN IM GEFRIERFACH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tja, die Temperatur auf dem Ettiket des Vino Bianco hat man nun so stark unterboten, wie Ben Johnsen damals den alten 100 Meter-Rekord bei der Qlympiade in Barcelona ’92!
Doch „Schaun ma mal“ – wie der Kaiser sagen w�rde – vielleicht schmeckt er ja trotzdem. Doch leider schmeckt er so eisig scheeeeiiiiii…..nbar nicht so toll. Egal, war es doch f�r einen guten Zweck und die Fragen lebensnotwendig.. ……!
Darum w�rd i sag`n: „Passt`s scho!“

Die Zukunft ist rosig!

Und nun, werte Damen und Herren, ist es an der Zeit, eine Ankündigung zu machen, die die Welt in ihren Grundfesten zu erschïütern versucht!

Ab heute werden in unregelmäßigen Abständen Gastbeiträge in diesem Blog veröffentlicht werden! Von unserem Auslandskorrespondetnten, dem Einmaligen, Wunderbaren, Hochtalentierten und Haarlosen Ferdinand von Reinhardstoettner! Ja, dieser Spoß einer uralten Adelsfamilie wird uns nur in diesem Blog die blaublütige Sicht der Dinge erläutern! Als Einwohner eines fernen Landes, in dem die Menschen seltsam sprechen und die Antwort auf alle Fragen wissen! Und diese Antwort lautet: Passt scho!

Weitere Weisheiten kommen in Bälde!

Nick Drake – One of these Things First

Die [tag]Songtexte[/tag] eines der größten [tag]Songwriter[/tag] dieses Jahrhunderts: Nick Drake. Obwohl er nur so alt wurde, wie ich jetzt bin, bevor an einer Überdosis Antideppressiva verstarb, hat er drei wunderschöne Alben hinterlassen: Five Leaves Left (1969), Bryter Layter (1970) und Pink Moon (1972)

Nick Drake – One Of These Things First

I could have been a sailor, could have been a cook
A real live lover, could have been a book.
I could have been a signpost, could have been a clock
As simple as a kettle, steady as a rock.
I could be
Here and now
I would be, I should be
But how?
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

I could have been your pillar, could have been your door
I could have stayed beside you, could have stayed for more.
Could have been your statue, could have been your friend,
A whole long lifetime could have been the end.
I could be yours so true
I would be, I should be through and through
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

I could have been a whistle, could have been a flute
A real live giver, could have been a boot.
I could have been a signpost, could have been a clock
As simple as a kettle, steady as a rock.
I could be even here
I would be, I should be so near
I could have been
One of these things first
I could have been
One of these things first.

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