Da hier gerade der Streß ausgebrochen ist, werden nicht nur geübte Schleichkatzenbeobachter (Gruß an Ina) genau extrapoliernen können, wie sich Zeitlupenbären gerade verhalten: Neben dem Schon erwähnten Übersprungsreaktionen ist eine Wette auf die Sauberkeit des Küchnfußbodens, der Ordnung im Bücherschrank und Justierung der Boxenkabel eine sichere Sache.
Israel ist als Recherchethema aber auch doof, muß ich mal so sagen.
sportjournalismus ist auch ein doofes thema. vor allem, weil wir die leute, die die seiten betreiben, befragen sollen. wasn schmu. ist jetzt voll trend geworden. sogar bei kulturjournalismus sollte wir, wenn möglich, redakteure anrufen und befragen. für ein kleines referatchen. glaub ich spinne.
ps: ich frage mich, ob unser sportdozent weiß, dass zeit-lesen, zafon lesen, songtexte übersetzen, klavier üben und so viele andere dinge viel wichtiger als sport sind.
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nein, das wissen Sportler nicht – also, weder Begeisterte noch Betreibende. Denn in diesem Moment fällt die Existenzberechtigung des Gladiatoren-Ersatzes „Zuschauersport“ weg – und somit ihre Existenzberechtigung.
Somit: Eine Person mit einer Affinität oder Affliktion zum professionellen Sport, welcher Art auch immer, die sich der tatsächlichen Relevanz des Sports bewusst wird, hört in diesem Moment auf, sich damit zu beschäftigen.
sollte sie aus anderen Gründen auf die Beschäftigung damit angewiesen sein, greift die alte Weisheit „Niemand ist so blind wie der, der nichts sehen will“.
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