Mein Terroristen-Abend.

War heiß heute.
Sehr heiß.
Abgesehen davon, das ich das als Anlass genommen habe, mir meine Vorfahren ins Gedächtnis zu rufen

(Reptilien verziehen sich ins Kühle, wenn ihnen zu heiß wird – und wenn jemals ein Prähistorischer Leguan eine Waschmaschine geschleppt hat, so wie ich das gestern bei ihrem Umzug getan habe, dann hätte der das heute nicht anders gemacht. Ob allerdings ein Leguan mit Ajax-Programmierung und Flickr spielt, weiß ich nicht.)

War mir nun, an diesem Tage sehr heiß. OK, der Balkon, der bei diesem Wetter schnell zum Backofen für Studenten wird, hat auch mitgeholfen. Also, was macht man? Genau, eine kalte Dusche. Was das mit Terrorismus zu tun hat, dazu komme ich gleich. Und wenn man den Nachmittag im Zimmer verbringt, hyperventilierend wie ein Pekinese im Death Valley, hört man sich doch einfach mal eine CD an, die man zwar schon eine Weile hat, aber nie in passender Umgebung gehört hat. DIESE nämlich – The Rough Guide to Sufi Music. Diese Art Musik (HIER näher erläutert) fasziniert mich irgendwie, und weil man sich mit so was eben mal beschäftigt – lange rede, kurzer Sinn:

Ich stehe in ein Handtuch gewickelt auf dem Balkon, aus dem Zimmer hinter mir brüllt Sufi-Musik und meine Nachbarn haben mich bei der CIA angezeigt, weil sie glauben, das ich ein Terrorist bin.

Der nächste Eintrag wird entweder auf sich warten lassen (siehe Kurnaz), oder mit „Der falsche Zeitpunkt, über George W. Bush zu fluchen ODER: 20 Gründe, Blut zu pinkeln wenn man geschlagen wird“ betitelt sein.

Und jetzt aus Trotz: Sufimusik!

Aus der Wikipedia: Dazu ein Zitat von Abu Nasr as-Sarradsch, einem Zeitgenossen des bekannten islamischen Mystikers Dschunaid: Sufismus bedeutet, nichts zu besitzen und von nichts besessen zu werden.

desertrose.

So, der Workflow ist abgeflossen, und es gibt wieder was zu kucken:

Und das Set ist hier:

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www.flickr.com

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Frauen-macho-langeweile

300.

OK, musste man sich ansehen.
Nun, zum Frühstück OK, aber zum Mittagessen schon nicht mehr. Optisch gut gemacht, keine Frage. Aber muß diese Krieger-mentalität und die Abscheulichkeit der feinde so sehr nach Propaganda riechen?
Komme mir vor, als hätte ich einen Werbefilm der Armee geswehen.

Natürlich, technisch einwandfrei, und die weibliche Zuschauerschaft wird sich an Muskelbepackten Barbaren ergötzt haben (Ja, ist so. Leugnen zwecklos. Schon mal überlegt, warum das so gefilmt wird?) und viel Blut und Clichee. Conan , mit Photoshop. Kann ja ganz lustig sein, war’s aber nicht – dieser unnötige Pathos hat einfach verhindert, das man den Film rein optisch genießen kann. Und somit muss ich mich leider den Verrissen anschließen. Tut euch den Film nicht an.

[Spolier]
Der Krüppel ist der Ausschlaggebende.
Beim Ersten Kontakt fallen ein paar Perser die Klippen runter.
Auch Perser sind Menschen.
Die Königin hat nicht wirklich etwas zu sagen – sie macht nur Propaganda.
Der Perserkönig ist ein Politiker. Der Spartaner nicht, der macht nur dumme Sprüche.
Die Axt erwischt nur den Helm.
Die Königin poppt den Politiker.
.. und hält dann eine Langweilige Rede.
Alle Sterben.
Dann kommen noch ein paar Reden.
[/Spolier]

Ach ja: Kommilitonene haben das Ding auch gesehen. HIER und HIER

Bauarbeiterblues

Wie ja vielleicht der eine oder andere – insofern die Website besucht wird, und nicht mit einem Feed-reader zeit gespart wird – gesehen hat, hat sich wieder mal einiges getan. Zum einen ist das Layout (wieder mal) ein anderes, und zwar habe ich an diesem jetzt schon eine Ganze weile rumgeschraubt. Die eigentlcihen Änderungen sind aber im Hintergrund.

Weil: Neben dem Titel ist jetzt immer ein zufällig generiertes Bild, Ajax-Kommentare , die Einbindung der Flickr-Kommentare, lauter solche Sachen. Unscharfe Zeitangaben (Vormittags, Nachts, sowas in der Art). Dann habe ich (myphpADMIN sei dank) die Datenbank ein bisschen aufgeräumt, und die Tags sind jetzt wesentlich sauberer. (Was sich da an Tippfehlern einschleicht…) Jetzt bastele ich noch eine Runde am Header rum, dann einen Beitrags / Kommentar-Zähler, und noch eine Schönere Seitennavigation, und dann passt das. Roadmap ist noch, eine sogenannten „Theme-Switcher“ einzubauen, mit dem dann jeder Besucher sein im gefälliges Theme einbauen kann.

Wer jetzt nicht weiß, von was ich spreche: Auch egal.
Gefällt’s euch?

P.S: Feedback wurde aufgegriffen, und jetzt ist das dabei:

Und Jetzt können alle schön kommentieren, die a) vernünftige Browser haben und …
…naja…
… eben was dazu sagen wollen.

Dr. John – Such a Night

Es gibt Nächte, an die Wird man sich erinnern. Auch ohne Telefonat und Befragung durch die Mitbewohner von Geistesschwachen.
Und für diesen Swing:
Dr. John.
Der Alte Haudegen.