Die Frauen in der Filmgeschichte

Women In Film
http://youtube.com/v/vEc4YWICeXk

Stellt euch vor, jemand plappert. Das brauche ich euch jetzt nicht auszumalen, jeder kennt es.
Aber die Frage muss eigentlich lauten, warum?

Gibt es eine tieferen Sinn des Plapperns?
Das Plappern an und für sich ist ja eine Sache, aber ist es nicht möglich, das Plappern von Zeit zu Zeit einen ernsthaften Grund hat?
Zum Beispiel: Ich versuche zu plappern, bis es qualifiziert, um als Ansage für dieses geniale Video zu gelten.
Die Musik ist das Präludium aus der Cello Suite von Bach, so nebenher.

Pimp my Blog

So, das „Redesign“ ist abgeschlossen. Die Kommentare sind wieder mit AJAX (wer nicht weiß, was es ist: Auch egal) und auch ein paar andere Sachen klappen. Die Umfrage mit der Tagline ist jetzt dadurch gelöst, das bei jedem neuen Laden eine Zufällige genommen wird. Auch das ist ein Plugin, und zwar von Chris Lawson – Auch dir ein warmes Dankeschön.
Deswegen bin ich jetzt gerade so stolz, das das halbwegs geklappt hat, das ich mir folgendes nicht verkneifen kann:

time magazine1

Ich finde, nach gestern habe ich mir das verdient.
Gestern hatte ich meinen erstes Mal – Privat.

OK, ihr könnt jetzt das dumme Grinsen wieder abstellen, ich war das erste Mal bei einer dieser tollen Doku-soaps dabei.
„Mitbewohner gesucht“ oder so ähnlich. Läuft auf Vox, was ich nicht sagen kann, weil ich keine Fernseher habe – bewusst. Das Programm ist so blöd, das ich meine verbleibenden 3 1/2 Hirnzellen damit nicht noch zusätzlich belasten will.
Und da ich ja für Oktober, November und Dezember noch eine Bleibe in Essen suche (vorzugsweise ein bisschen weiter von der Autobahn weg als meine jetzige) habe ich eine Anzeige geschalten.
Darauf hat sich ein Mädel gemeldet, mit der Ansage, das sie etwas hätte, und das für eine Unschlagbaren Preis. OK, das freut einen dann oder?
Aber sofort kam der Haken: Der Privatsender „Vox“ ist dabei und dokumentiert das. Weil man ja jeden Scheiß mitmacht, eben auch das. Ich sage zu, obwohl das Mädel am Telefon keine Ahnung hat, ob möbliert oder unmöbliert. Da alle meine Möbel noch im Keller der revolverheldin liegen, ist das für mich halt ein „Muss“.
OK, ich komme dahin nach einer harten Nacht mit meinem Freund Robert in Düsseldorff. Erst auf ne Ausstellung, dann in die Altstadt. Altbier ist böse, aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht hätte ich vorher was essen sollen und nicht soviel davon trinken 😦
Auch egal, ich komm da an, relativ pünktlich, und dann geht diese nervige Filmerei los. Das hat dann für alles ein paar Anläufe gebraucht, aber was soll’s. Dann lerne ich den Mitbewohner in Spe kennen, und habe als allererstes den Eindruck: „Was is’n das für einer?“ Warum will ich hier jetzt mal nicht sagen und mich auf ein „dea keat mid dr schaishausbirschtdn aussigeschmissn“ beschränken.
Aber was soll’s, man ist ja tolerant. Dann sehe ich das „vielleicht“ möblierte Zimmer, und genau an dieser Stelle isses eigentlich schon vorbei: 15m², die Wände in (und jetzt festhalten) ROSA, LILA und GOLD gestrichen. Alptraumgarantie! Das möbliert beschränkt sich auf ein Bettgestell, keine Matratze, kein Lattenrost, und sonst garnix. Der Rest der Wohnung ist OK. Dann geht diese Angeblich „so Spontane“ Besichtigung weiter, und bald stellt sich heraus, das der Typ halt eine WG gründne will, und kein Zwischenmieter.
Ist ja kein Problem, nur das es bei seiner Anzeige groß dabei gestanden ist „Keine Zwischenmieter“ und bei Meiner stand: „Zimmer zur Zwischenmiete gesucht“ . Warum Vox kein Leitmedium ist, ist spätestens hier klar, oder? Das ganze zog sich satte vier Stunden, und das einzig nette waren der Kameramann und der „Konkurrenzbewerber“, mit dem ich mich spontan besser verstanden habe als mit dem Mitbewohner. Naja, der sucht auch was zur Zwischenmiete, deswegen war das auch relativ bald erledigt.

Das Resümee: Voll für’n arsch, Fernsehen ist Unterschichtenmedium und was „dokumentarisch“ sein soll, ist bestenfalls eine PR-Lüge, wenn nicht gleich Bundespolitik…
Dafür heute ein entspannter Tag, mittags Tee-trinken mit dem Tunesischen Mitbewohner, den ich langsam zu schätzen weiß (Tee und Mitbewohner) und ein bisschen Website bauen und dann schlafen – der erste ruhige Tag seit 4 Wochen ist echt was schönes. Und nach der Fernsehsache erscheinen mir die Leute in der Redaktion als
a) normal und
b) von der journalistischen Integrität eines Karl Kraus. Nicht weil sie vorher Lügenbolde waren, sondern weil die Fernseh-hanseln so abschreckend waren. Unkreativ, angepasst, anspruchslos und lügen-bereit. Wuaaaa. Bin spontan froh um meine Wahl zum Online / Print-bereich.

Redesign, Ruhrpott-style

So, mal wieder komplett umgebaut.

War nötig, weil mir das alte Theme irgendwie zu unübersichtlich war, und ich in Bälde evtl an der Website http://www.photographie.de rumbasteln werde, und da wollte ich meine eigene „Baustelle“ minimal-schlicht lassen.  Das mag sich zwar komisch anhören, ist aber so und nicht anders.

the nose of captain jack sparrow

Um mit den letzten Zügen eines seltsamen Sommers fängt sie wieder an. Die Zeit, die wir alle kennen und fürchten. Wie ein Zeuge Jehovas am Gartentor. Unaufhaltsam. Sie kriecht durch unsere Gedärme herauf wie ein zu scharfer Gammel-Döner aus einer fraglichen Imbissstube. Sie kriecht unseren Rücken hinab wie eine Nacktschnecke in der Wiese, wie das Sirren einer Mücke in tiefer Nacht:

Jahresrückblicke!

Und hier jetzt die für mich persönlich einprägsamsten Momente des Jahres, bis jetzt.

Uno:
Der erste Schock war eine Klausur, die ich in einem Zustand des Wahnsinns geschrieben habe. Wahnsinn ist nicht das richtige Wort. Stellt euch ein Chamäleon auf Kokain vor, mit Plüschhandschellen auf einem Schottenkaro gefesselt. Mein gesamtes Umfeld war der Meinung, diese Klausur nicht bestehen zu können und hat in einem Maße Panik gemacht, das sogar mich angesteckt hat. Und das, obwohl das Thema der Klausur eines war, mit dem ich mich Tag für Tag selbst beschäftigt habe. Wie unnötig die Panik war, wurde mir in dem Moment klar, als meine Großhirnrinde mal wieder (abwechslungshalber) gefeuert hat.

Due:
Mein Zweiter Tag in Essen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein paar Abfahrten, einen Parkplatz, eine Studentin (aus Schwaben, dem Dialekt nach zu schließen, weil ich sie nach dem Weg gefragt hatte) und meinen tunesischen Mitbewohner getroffen. Dann will ich mir die Stadt anschauen, und sehe meinen ersten Ruhrpott-proll.
Meine Herren Gesangsverein! Atze Schröder ist nichts, aber auch gleich gar nichts im Gegensatz zu dem Typen, der im Bus neben mir in die Stadt gefahren ist. Der Schock war so groß, das ich mir sofort eine Shakespeare-Gesamtausgabe holen musste.

Tres:
Mein erster Tag in der Arbeit. Die erste Nachricht, in Typo geschrieben. Ohne das ich es bemerkte hatte sich im Hintergrund eine weitere Instanz des Browsers geöffnet. Ich speichere die Nachricht, die andere Instanz kommt in den Vordergrund, und was bekomme ich mit?
Genau, das erste mal ins System gegenagen und ALLES IST WEG.
OK, das war nur eine Schreckseckunde, aber Sapperlot, was für eine.

Quattro:
Und natürlich: Die Nase von Jack Sparrow beim Schnuppern der Planke in Pirates of the Carribean: At the End of the World.

p.s: bin jetzt wieder ansatzweise online. braucht zwar alles ewig, aber besser als nix.

Wenn schon, dann aber nicht, oder?

Eigentlich würde hier jetzt ein wunderbarer, debil-sinnloser Eintrag stehen. Eigentlich. Der ist nämlich auf dem USB-Stick, und der ist Zuhause.
Genau.
Aber ich habe heute morgen gesehen, warum das Internet nicht will im Wohnheim. Die Telekom hat einen Teil der Straße aufgerissen, und anstatt das zu reparieren und wieder zuzuschütten, haben sie ein Loch ausgehoben, die Leitung „an-ge-bastelt“ und im gegenwärtigen Regen das Loch volllaufen lassen, diese Hirn-Athleten!
Zum Mitdenken: die haben die Straße aufgerissen, um ans Kabel zu kommen und die Grube offen gelassen. Jetzt hat es die ganze Nacht durchgeschüttet und auf der Straße ist ein schöner Swimming-pool…
Diese Universaldilletanten sind zu nichts in der Lage! Und ich komm nur in der Arbeit ins www!!! WAAAAAAAAAAAA!

D.h., da kann man natürlich immer nur kurz bloggen und Foto-blogs lesen, die ganzen anderen lustigen Sachen gehen da nicht. z.B. via Skype mal wieder die Familie anrufen. Oder mit ein paar Leuten chatten, die halt jetz auch ziemlich in der Gegend verteilt sind.
Die Telekom ist daran schuld, das ich meinen Freundeskreis vernachlässige!

Sliding up north

Die Doku der Reise – lange versprochen, lange vor mir hergeschoben (obwohl zugegeben die Technik auch mitgespielt hat), und jetzt das Resultat. Wenn ich die PR-Vorlesung im letzten Semester richtig verstanden habe, dann solltet ihr diesen Soundslide jetzt richtig gut finden – weil, wenn man nur genügend Spannung aufbaut, findet die Menge alles gut. Also alle drei von euch…
Genauso wie ich weiß, das der nächste Tom-Cruise-Schinken ein finanzieller Erfolg werden wird – immerhin hat jeder schon davon gehört…

So, aber Tom Cruise-frei: Der Weg Darmstadt / Essen.

/soundslides/4/soundslider.swf?size=2
Für Leute im Feedreader: Soundslide 4

Hauskatze

You Would Be a Pet Cat

Independent and aloof, you don’t like to be dependent on anyone.
And as for other people, you can take them or leave them. You often don’t care.
You live your life by your own rules. And you have deep motivations that no one truly understands.

Why you would make a great pet: You’re not needy or greedy… unlike other four legged friends.
Why you would make a bad pet: You’re not exactly running down to greet people at the door
What you would love about being a cat: Agility and freedom
What you would hate about being a cat: Being treated like a dog by clueless humans

What Kind of Pet Would You Be?

Joa, das war in den Entwürfen noch drin. Die Redaktions-Routine setzt gerade ein (Cool, oder?) und der Ohrenschaden von gestern kuriert sich langsam aus.
Wo der Schaden herkommt?
6 Stunden zugfahrt mit Ulla.
Ihr kennt Ulla nicht?
Ulla ist aus Osnabrück, 73 Jahre alt, Kinderkrankenschwester (28 Jahre)und hat mir IHR GESAMTES LEBEN ERZÄHLT!!!
Gnadenlos. Ich habe mich hinter der mit Abstrichen gelungen Ausgabe der Zeit versteckt ( warum Abstriche erzähle ich demnächst) und das hat sie nicht interessiert. Keine Chance. Sogar die Stunde, wo ich versucht habe zu schlafen hat sie durchgeleiert.

Das Katzending ist übrigens für mein kleines Kätzele, mit dem ich gestern eigentlich kommunizieren wollte, was dann aber gekonnt von der Engel IT, dem Internetprovider im Wohnheim, verhindert wurde. Saftladen!

P.S: Bei „Kätzele“ müssten sich ja der Theroie nach drei Personen angesprochen fühlen.
Hmmm.
Ich mag mein Leben.

Der Ochse tourt….

So, bin jetzt gerade in Kempten, um Morgen wieder nach Essen zu fahren. Hört sich wiedersinnig an? Isses auch!
Gestern morgen normal in die Redaktion gewackelt, ’nen Arbeitstag abgerissen

OK, das hört sich abgeklärter an als es ist – ich bin immer noch beim Namen merken…

dann eine Portion Zeug gepackt und ab nach Darmstadt – das halbe Leben findet immer noch im Darm statt….

Das hört sich jetzt wieder einfacher an als es ist. Von Essen nach Darmstadt habe ich geschlagene 4 Stunden gebraucht – ganz Holland ist unterwegs, und zwischen den LKW, den Niederländischen „Vans“ und Kombis, deren Fahrer Scheibenwischer an der Innenseite brauchen, weil sie Spurenwechseln so geil finden und dem Wochenendpendlerverkehr war das doch zäh und anstrengend.

Dort Zeug eingepackt und weiter ins Allgäu.

Wieder so leicht dahingesagt. Ich bin abends um Zehn in Darmstadt los, und war um Ein Uhr nachts bei Würzburg! Meine gewschätzen Leser können sich das mal auf der Karte anschauen. Das ist nicht weit, aber bis ich da war hat sich der Bub in einen Zombie verwandelt…

Das hat sich dann eben etwas gezogen. Soweit, das ich heute morgen um Sechs Uhr in Kempten war…
Man möge mir Tippfehler in den nächsten Tagen verzeihen, die Batterieen sind leeeeeeeeeeeeeer….

Bela vs. Arbeit 2:4

So,
Zweiter Tag,
Vierter Text, aber erst
Zwei Redigiert, dafür heute Nacht mit
Vier Wohnheimkollegen Rommé gespielt und dazu
zwei Tassen Tunesischen Teee getrunken und bis
vier wach gewesen – das Zeug ist ecvht lecker und echt stark….  Aber jetzt erstmal meine ersten
Zwei Tassen Pad-Kaffee rausgelassen, und werde heute mindestens
viermal mit dem Kopf auf den Tisch knallen.