Ja, is mal wieder soweit.
Jahresrückblick schenk ich mir jetzt, wär eh nicht so viel positives dabei. Die waren:
- Neue geile Kamera (Ja, die kleine E-420 wächst mir echt ans Herz. Insbesondere mag ich, dass sie bei der Farbverzeichnung absolut vorhersehbar ist, udn trotz der geringen Größe echt gut in der Hand liegt. Die etwas absurde Haltung zum Blitz sei mal dahingestellt…),
- Studium nähert sich dem Ende (Gott sei Dank, es ist langsam reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, Schnödi und Holzapfel ausgenommen),
- ein lässiger Job (Inklusive Joachim Bublat-Hommage) und
- endlich das/dass unterscheiden gelernt. Will es aber noch nicht überstrapazieren, und zu guter letzt,
- eine soweit ganz gut laufende WG.
Also alles in allem an Höhepunkten überschaubar. 2009 wird besser, hab ich mir fest vorgenommen.
- Aber Respekt, Herr Koch – abgewählt werden und dann noch ein Jahr im Amt zum gründlichen Aufräumen eventueller Leichen im Keller , das ist schon ein politisches Meisterstück.
- Und Frl. Ypsilanti: Sie machen aus mir altem SPD-Parteimitglied noch einen Westerwelle-Fan.
- Frl. Dipl.-Soz. Päd. Elke Ostbomk-Fischer, ihre These „Killerspiele sind wie Landminen für die Seele“ hat mir heute einen herzhaften Lacher beschert, danke dafür.
Durch ihre offenkundig realitätsferne Aussage, mit der Extra-Portion Pathos, haben Sie in einem Satz alle mühsam von einer echten Sozialpädagogin ausgetriebenen Vorurteile über ihre zwei Berufsstände – den der Lehrenden und den der Sozialpädagogen – unterstrichen. Doppelt. Und nochmal mit Textmarker. Wer es nicht glaubt: Anfang dritter Absatz. PDF
Auch die schöne Publikation „Im Strudel virtueller Welten.“ illustriert deutlich ihr verzweifeltes Strampeln als Angehöriger einer vergangen Zeit. Nehmen Sie den Gesprächsstock oder meinetwegen das Schweigeschwein, und ziehen Sie sich zurück.
Und sonst? Nix.